Vett gegen Rechts

Vett gegen Rechts "VETT gegen Rechts" ist kein Rechtschreibfehler.

Es soll vielmehr verdeutlichen, dass die Gemeinde Vettweiß aktiv gegen Rechtsextremismus eintritt und sich für mehr Toleranz und eine bunte Gemeinschaft einsetzt.

Wir sind dabei,Nie wieder ist jetzt! Demo Düren
05/09/2025

Wir sind dabei,
Nie wieder ist jetzt! Demo Düren

Morgen! Ganz wichtig.Wir sind auch dabei!
04/09/2025

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Ganz wichtig.
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Vergangenheit aufpoliert!
18/05/2025

Vergangenheit aufpoliert!

Vergangenheit aufpoliert – Gemeinsame Stolperstein-Reinigungsaktion in Vettweiß und DroveAm 10.05. setzten engagierte Bü...
18/05/2025

Vergangenheit aufpoliert – Gemeinsame Stolperstein-Reinigungsaktion in Vettweiß und Drove
Am 10.05. setzten engagierte Bürger*innen aus den Gemeinde Vettweiß und Gemeinde Kreuzau ein starkes Zeichen für Erinnerungskultur und gegen das Vergessen. Unter dem Titel „Vergangenheit aufpolieren“ fand eine übergemeindliche Stolperstein-Reinigungsaktion statt, an der sich rund 19 Menschen beteiligten – darunter viele Jugendliche, Ehrenamtliche sowie Mitarbeitende aus der offenen Jugendarbeit.
Organisiert wurde die Aktion von „Vett gegen Rechts“, in Kooperation mit der Jugendarbeit der Gemeinde Vettweiß (Alexander Nepomuck) und der Jugendarbeit der Gemeinde Kreuzau (Lisa Palm). Unterstützt wurde die Aktion von den Verwaltungen beider Gemeinden.
Nach einem gemeinsamen Auftakt in Vettweiß, bei dem Alexander Nepomuck einen kurzen Input zur Bedeutung der Stolpersteine und der NS-Erinnerungskultur gab, teilten sich die Teilnehmenden in zwei Gruppen auf.
Die erste Gruppe fuhr durch die Gemeinde Vettweiß und reinigte dort insgesamt 22 Stolpersteine. Joachim Kunth, Bürgermeister der Gemeinde Vettweiß, beteiligte sich persönlich an der Aktion. Mitglieder von „Vett gegen Rechts“ ergänzten die Reinigungen mit Hintergrundinformationen zu den einzelnen Schicksalen, basierend auf den Recherchen des ehemaligen Jugendsozialarbeiters Harald Krug.
Die zweite Gruppe war im Ortsteil Drove unterwegs und reinigte dort 29 Stolpersteine. Hier wurde die Aktion von Lisa Palm begleitet und durch Klaus Schnitzler vom Drover Geschichtsverein unterstützt. Schnitzler, der ein Buch über das jüdische Leben in Drove vor der NS-Zeit veröffentlicht hat, steuerte wertvolle historische Einordnungen bei.
Auch Ingo Eßer, Bürgermeister der Gemeinde Kreuzau, sprach der Aktion seine Anerkennung aus und ließ herzliche Grüße übermitteln – eine persönliche Teilnahme war ihm leider nicht möglich.
Zum Abschluss kamen alle Beteiligten wieder in der Bürgerbegegnungsstätte in Vettweiß zusammen. Bei Snacks, Getränken und einem abschließenden Wort von Katrin Nix vom „Vett gegen Rechts“ klang die Aktion in einer wertschätzenden und nachdenklichen Atmosphäre aus.
Die Aktion „Vergangenheit aufpolieren“ zeigte eindrucksvoll, wie gemeinsames Engagement über Gemeindegrenzen hinweg Erinnerungskultur lebendig machen und ein starkes Zeichen für Demokratie, Respekt und Zusammenhalt setzen kann.

Vergangenheit aufpolieren – Danke an alle, die dabei waren!Unsere Stolperstein-Reinigungs-Aktion in Vettweiß war ein vol...
10/05/2025

Vergangenheit aufpolieren – Danke an alle, die dabei waren!

Unsere Stolperstein-Reinigungs-Aktion in Vettweiß war ein voller Erfolg – und dafür möchten wir uns von Herzen bei allen bedanken, die diesen Tag mit Leben gefüllt haben!

Den Auftakt machte Alexander Nepomuck, Jugendbeauftragter der Gemeinde Vettweiß, der die Teilnehmenden auf die Bedeutung der Stolpersteine und der Erinnerungskultur einstimmte. Auch Bürgermeister Joachim Kunth und Jan Lange, Vorsitzender von Vett gegen Rechts, richteten persönliche Worte an die Gruppe. Besonders schön: Unser Bürgermeister packte auch selbst tatkräftig mit an und half beim Reinigen der Steine.

Mit dabei waren außerdem Lisa Palm, Jugendbeauftragte aus Kreuzau, sowie engagierte Jugendliche aus Vettweiß und Kreuzau. Nach dem Input machten wir uns gemeinsam auf den Weg: In Müddersheim und Lüxheim wurden Stolpersteine nicht nur geputzt und poliert – an jedem einzelnen Stein wurde auch an die Menschen und Familien erinnert, die einst hier gelebt und gelitten haben. Zum Abschluss haben wir in der Gemeinde Vettweiß insgesamt 22 Steine aufpoliert und ihre Geschichten lebendig werden lassen.

Den Abschluss gestaltete Katrin Nix, bevor der Tag bei Snacks und guten Gesprächen einen schönen Ausklang fand.

Danke an alle, die geholfen haben, die Erinnerung wachzuhalten und ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen. Mit Bürsten, Politur und vor allem mit Herz.

Diese Aktion möchten wir nun jedes Jahr am ersten Wochenende nach dem 8. Mai, dem Tag der Befreiung vom Faschismus, fortsetzen. Im nächsten Jahr freuen wir uns, wenn noch weitere Kooperationspartner dazukommen und wir gemeinsam noch mehr bewegen können!

Stand beim Album release Konzert von Töricht steht.
08/02/2025

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Morgen setzten wir gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Rechts, für Toleranz, Demokratie und Vielfalt. Kommt vorbei! Düre...
07/02/2025

Morgen setzten wir gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Rechts, für Toleranz, Demokratie und Vielfalt. Kommt vorbei!

Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt

Am kommenden Samstag sind wir dabei! Danke an Töricht!
03/02/2025

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01/02/2025
Nie wieder ist jetzt!
27/01/2025

Nie wieder ist jetzt!

✊✡️✊🏽
Heute vor 80. Jahren, am 27.01.1945 wurde das KZ-Auschwitz-(Birkenau) befreit. Auschwitz gilt als Zentrum des industrialisierten Massenmordes durch die Nationalsozialist*innen. Der Holocaust, im hebräischen Shoa genannt, ist eine unvergleichliche Tragödie und der größte Zivilisationsbruch in der Menschheitsgeschichte.
Die Shoa war kein „Nebenprodukt des Krieges“, sondern ist elementarer Bestandteil der Nazi-Ideologie. Die Dimension der Gewalt ist nur schwer vorstellbar und mit über 6 Mio. systematisch ermordeten Menschen, mit keinem anderen Völkermord gleichzusetzen.

Wir brauchen am heutigen Tag keine Floskeln von Politiker*innen und keinen obligatorischen Gedenkzirkus. Wir brauchen mehr Bildung, mehr Bewusstsein und mehr Rückgrat. Bei einer aktuellen weltweiten Befragung, gab jede*r Fünfte an, noch nie vom Holocaust gehört zu haben. Fast die Hälfte der Befragten vertritt antisemitische Einstellungen (Quelle: ADL Global 100 Index). Das ist alarmierend.

Es gehört inzwischen zur rechtsextremen Rhetorik, über zu viel Schuld und Erinnerung zu quengeln. Die AfD ist dabei als größte und einflussreichste rechtsextreme Bedrohung zu benennen. Während die brennbare Brandmauer der rechten CDU bröckelt, blasen die Faschist*innen weiter zum Angriff auf die Demokratie. Wir sagen: Erinnern heißt kämpfen. Wir dürfen nicht nur mahnen, sondern müssen jetzt selbst handeln. Dabei reicht es leider nicht einmal bei einer Demo mitzugehen. Die Freiheit in der wir leben erscheint uns viel zu oft als selbstverständlich, sie zu verteidigen ist kein Zeitvertreib sondern Pflicht.

Es kommt auf uns alle an. Jede*r ist aufgerufen im Rahmen der eigenen Möglichkeiten aktiv zu werden.

Gegen das Vergessen. Gegen den (neuen) Faschismus. Gegen jeden Antisemitismus.

Super Aktion! Vielen Dank an alle die an der Gegendemo teilgenommen haben!
19/01/2025

Super Aktion!
Vielen Dank an alle die an der Gegendemo teilgenommen haben!

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