Our Story - Wir über uns
Das Amt für Internationale Beziehungen ist eine städtische Einrichtung der Stadt Nürnberg, die offiziell im Jahr 1991 mit dem Ziel die kommunalen Auslandsbeziehungen effektiver und intensiver gestalten zu können, gegründet wurde. Das Amt für Internationale Beziehungen koordiniert seitdem internationale Kontakte, betreut Projekte der wirtschaftlichen, kulturellen und verwaltungstechnischen Zusammenarbeit und ist insbesondere für den Ausbau und die Pflege der Städtepartnerschaften mit Atlanta, Antalya, Charkiv, Córdoba, Glasgow, Hadera, Kavala, Krakau, Nizza, Prag, Skopje, San Carlos, der Regionalpartnerschaft mit Shenzhen und der Städtefreundschaften mit Gera und Venedig zuständig.
Zusätzlich hat die Dienststelle die Federführung für die Mitgliedschaft Nürnbergs im Städtenetzwerk EUROCITIES und organisiert darüber hinaus internationale Sonderprojekte.
Die Bemühungen der Stadt Nürnberg, auf internationaler und kommunaler Ebene, versuchen einen Beitrag zur Völkerverständigung, einem friedlichen Zusammenleben, sowie zu gegenseitiger Achtung und Toleranz, zum Abbau von Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit zu leisten.
Schon im Mittelalter ist Nürnberg durch seine Internationalität groß geworden: Handwerker und Künstler aus aller Welt ließen sich in der Stadt nieder und die Nürnberger Kaufleute sorgten für den Verkauf der Produkte in ganz Europa.
Nach dem Zweiten Weltkrieg knüpften die Städte internationale Kontakte, um einen Beitrag zur Völkerverständigung und zur europäischen Einigung zu leisten; da der Name Nürnbergs weltweit mit dem Schrecken des Nazi-Terrors verbunden wurde, engagierte sich die Stadt stärker auf diesem Gebiet als viele andere Städte und initiierte zusätzlich zahlreiche Menschenrechts- und Friedensprojekte.
Die internationalen Kontakte und Netzwerke werden in allen gesellschaftlichen Bereichen gepflegt und von unzähligen Menschen mit Leben erfüllt: Von Bürgern, die sich in verschiedenen (Partnerschafts-) Vereinen engagieren, von Lehrern, die den Schüleraustausch organisieren, von Künstlern, die in Partnerstädten arbeiten und ausstellen, von Wissenschaftlern, die mit ausländischen Hochschulen kooperieren und von Experten verschiedenster Branchen, die Kollegen aus anderen Ländern ihr Know-how zur Verfügung stellen.