zeitraumexit

zeitraumexit zeitraumexit: das Künstlerhaus ist Mannheims Ort für außergewöhnliche Kunst. - Impressum: http:/ Die Genres Performance, Live-Art und Tanz prägen das Profil.

KÜNSTLER*INNENHAUS UND SOZIOKULTURELLES ZENTRUM

zeitraumexit ist Mannheims Ort für erweiterte Kunst. Als Künstler*innenhaus fördern und produzieren wir internationale Kunst, die die Zwischenräume der Genres und sozialen Felder besetzt. Als soziokulturelles Zentrum greifen wir gesellschaftlich relevante Themen auf und wirken mit Kunstprojekten und Vermittlungsangeboten in die Nachbarschaft hinein

. Wir stellen Räume und Strukturen bereit, um Begegnungen mit Kunst für Menschen aus der Stadt und dem Rest der Welt zu ermöglichen. Dafür laden wir Künstler*innen und Initiativen ein, Arbeiten vor Ort zu entwickeln und in den Dialog mit der Stadtbevölkerung zu treten. Unser Programm richtet sich an den Bedürfnissen und Interessen derjenigen aus, die zeitraumexit als Ressource nutzen: Künstler*innen wie Besucher*innen und Anwohner*innen. Dabei reagieren wir auf ästhetische Tendenzen ebenso wie auf politische und soziale Notwendigkeiten. INTER, TRANS, POST, MULTI

2001 von Gabriele Osswald, Wolfgang Sautermeister, Tilo Schwarz und Elke Schmid als Ort für Performance gegründet, gehört zeitraumexit zu den ersten Einrichtungen ihrer Art in Süddeutschland und zu den wichtigsten Produktionshäusern der sogenannten Freien Szene der Bundesrepublik. Doch genau wie sich künstlerische Formen weiterentwickeln und wandeln, wandelt sich auch unser Profil. Heute präsentiert zeitraumexit Aufführungen gleichberechtigt neben sozialen Aktionen, Ausstellungen und allen Formaten dazwischen, und stellt Räume für selbstorganisierte Initiativen und Projekte bereit. Zu den festen Größen des Programms gehören so unterschiedliche Reihen wie die Live-Art-Festivals „Wunder der Prärie“ und „frisch eingetroffen“, das Medienkunst-Festival „B-Seite“, die Konzertreihe „elektrosmog“, das „Sommerkino“ und die „Tischgespräche“. Prägend war und ist bei alledem die Versammlung und Begegnung von Menschen an einem Ort – die „Liveness“. Das 2019 zum elften Mal stattfindende Festival „Wunder der Prärie“ gehört zu den wichtigsten Showcases der Freien Szene in der Bundesrepublik. Das Festival steht unter der Schirmherrschaft des Mannheimer Oberbürgermeisters und gehört zur Gruppe der Top-Festivals der Metropolregion Rhein-Neckar. SOCIAL BODY BUILDING

Die drei Veranstaltungsräume von zeitraumexit liegen in einem alten Industriegebäude mitten im Mannheimer Szene- und Ausgehviertel Jungbusch. Als gemeinnützige Einrichtung und vom Land Baden-Württemberg anerkanntes soziokulturelles Zentrum nutzen wir künstlerische Methoden, um das Gemeinschaftliche im Gemeinwesen und das Gesellige der Gesellschaft, in der wir leben, zu stärken. We call it Social Body Building. Dabei bilden wir Allianzen mit sozialen, pädagogischen und politischen Initiativen der Stadt und beziehen die Erfahrung der sozialen Arbeit, die Erkenntnisse der Sozialwissenschaft und die aktuellen ästhetischen Strömungen mit ein. Es ist der Versuch, ausgehend von der künstlerischen Auseinandersetzung mit sozialer Verantwortung und politischer Zeitgenossenschaft, eine Arbeitsweise zwischen den Methoden der sozialen Arbeit und den Methoden der Kunst zu finden. Von 2018 bis 2022 nimmt zeitraumexit als eines von zwölf soziokulturellen Zentren in der Bundesrepublik Teil am Modellprogramm „UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier“. GASTFREUNDSCHAFT

zeitraumexit wird unterhalten und gestaltet von einem Team leidenschaftlicher Gastgeber*innen. Die meisten Mitarbeiter*innen waren zuerst Gäste, dann Fans und erst danach Angestellte, freie oder ehrenamtliche Mitarbeiter*innen. Wir pflegen die Ideale der Gastfreundschaft gegenüber unseren Besucher*innen und gegenüber den Menschen, die bei zeitraumexit arbeiten oder feiern. Gemeinsame Essen, begleitete Vorstellungsbesuche, Gespräche mit Künstler*innen und Mitarbeiter*innen, das Abhängen nach der Schule im Hof und unangemeldete Hausbesuche gehören zum Programm. In dem Residenzprogramm „Gastarbeiten“ laden wir Künstler*innen und andere Akteur*innen ein, ergebnisoffen bei uns zu arbeiten. Unsere Räume stellen wir nach Möglichkeiten jedem zur Verfügung, sowohl für kommerzielle Anmietungen wie für spontane Notsituationen. VERTRAUENSBILDENDE MASSNAHMEN

zeitraumexit ist eine private, gemeinnützige Kultureinrichtung. Unsere Arbeit wird fast ausschließlich aus den Kulturhaushalten der öffentlichen Hand finanziert. Die Stadt Mannheim unterstützt in institutioneller Förderung das Künstler*innenhaus mit etwa einem Drittel der Betriebskosten. Zwei Drittel der Betriebskosten sowie die Mittel für das gesamte Programm werden über Förderprogramme des Landes Baden-Württemberg, der Bundesregierung sowie privater und öffentlicher Stiftungen und Unternehmen im In- und Ausland eingeworben. Aus der öffentlichen Finanzierung unserer Arbeit bei gleichzeitiger privater Trägerschaft erwächst eine politische Verantwortung. Dieser Verantwortung versuchen wir einerseits durch die Politisierung der Institution und die Hinterfragung des Verhältnisses von akademischer Kunst und öffentlichem Interesse in eigenen Projekten gerecht zu werden. Dazu zählt auch, dass wir unsere Besucher*innen einladen, den Eintrittspreis bei jedem Besuch selbst zu bestimmen. Zum anderen unterstützen wir politische und soziale Anliegen durch Kooperationen und indem wir unsere Ressourcen zur Verfügung stellen. zeitraumexit gehört zur Initiativgruppe der Mannheimer Erklärung der Vielen.

english version
Since 2000 a stable team of artists have been working for zeitraumexit, creating a programme aiming to present both visual and performing arts such as: live art, performance art, screen, installation, drawing, photography, and dance – the spectrum is broadly interpreted. The Institution...
During the past ten years, zeitraumexit has been able to establish its reputation as a centre for exhibitions, productions and guest performances both nationally and internationally. Due to its open-mindedness for all forms of media and its particular interest in projects that go beyond convention, zeitraumexit has acquired a special position in the scope of institutions specialising on performance and contemporary art. zeitraumexit’s programme contains neither mainstream nor theatre projects that solely lead to productions based on the authors’ text: zeitraumexit strictly focuses on pure and unconventional art.
..in dialog
The programme frequently varies between different genres, thus defying the conventionalism of standard assignments. In the scope of film, screen, performance, installation and even hybrid forms of art, artists take the liberty of choosing the one medium most suitable for their aspiration. Within the interaction of curators and artists, situations may occur where zeitraumexit liberates plays from their original genre in order to implement a new and unorthodox approach. zeitraumexit’s comic exhibitions, for example, contained various works the artists had never associated with the standard genre.
..as an organism
In the sense of an event location, the team of zeitraumexit does not describe its form of work as a service but rather as a direct involvement with the term art: every annual schedule, festival and exhibition is based on an intense and diverse examination concerning the upcoming topics. In Mannheim zeitraumexit creates one of the few artistic places in Germany that promote the eagerness for experimentation, thereby merging the gap between visual and performing arts. Places like this are more often becoming the centre of development and perception for innovative forms of artistic expression – places that shape the future of performance art. zeitraumexit is a pioneer for arts that are not yet canonised and difficult to classify, partly due to a lack of suitable vocabulary. Administration
The Programme’s composition is also influenced by the experience of the artistic directors, whose personal artistic work ensures an intuitive approach towards different forms of art:

- Gabriele Oßwald (performing arts, installation/drawing)
- Wolfgang Sautermeister (performing art, drawing/painting, Kunstvermittlung)
- Tilo Schwarz (drawing/installation, stage design)

The institution acquires its funding mostly from private sources. Even though zeitraumexit is receiving a fixed amount of funds from the budget of the city of Mannheim and its cultural office in 2010 and 2011, these funds only account for about 20 percent of the overall budget. The rest of the budget is asquired from sources such as private donations, sponsors, lettings, current receipts from events and financial contributions of the associations’ passive members.

Zum Ferienbeginn ein Re-Cap auf ein wirklich spannendes Schuljahr mit den Yollar-Kids aus dem ersten und zweiten Halbjah...
03/08/2025

Zum Ferienbeginn ein Re-Cap auf ein wirklich spannendes Schuljahr mit den Yollar-Kids aus dem ersten und zweiten Halbjahr: Selvana, Valentina, Lia, Gabriel, Giuseppe, Somaya, Joana, Nehir, Nazar, Gülcan, Güllü, Arzu, Kiara und Maxim. Vielen Dank euch für die kreativen Experimente und performativen Forschungen, aus denen das Stück CAMOUFLAGE über Tarnen, Verstecken und Verteidigen entstanden ist. Und auch vielen vielen Dank an die Johannes Kepler Gemeinschaftsschule K5 für das Engagement und Commitment in dieser Kooperation. Wir freuen uns schon auf nächstes Schuljahr!

Fotos:

I am MonsterNana Bauernfeind, Christina Bergemann + Sebastian Horn, mit Lola Yolanda Zbornik + Rebecca Okechukwu / Forsc...
19/07/2025

I am Monster
Nana Bauernfeind, Christina Bergemann + Sebastian Horn, mit Lola Yolanda Zbornik + Rebecca Okechukwu
/ Forschungslabor, Performance + Ausstellung

Eine performative Forschung an (Schmerz)linien kultureller Prägungen

Sa 26. Jul / 19:30 Uhr
zeitraumexit @ T6/18�Eintritt frei
ab 16

Das Reservierungskontingent ist ausgeschöpft. Es wird aber einige Restplätze vor Ort geben.
Wir laden alle herzlich ein mit uns entspannt den Abend zu verbringen. Die Ausstellung kann auch vor und nach der Performance besucht werden, Forschungsmaterial gibt es im Hof. Kommt einfach vorbei und trinkt eine kleine Schutterwald Schorli mit uns.

like a prayer sich ein- und ausschreiben, sich halten, ohne vereinnahmt zu werden, hingeben und emanzipieren. Welche Markierungen tragen wir auf dem Rücken? Wie können wir im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes existieren? Wann dominieren wir Narrative, wann dominieren sie uns? Können wir hier verflüssigt sein? Was prägt unser Herz? In ausrangiertem Heiligtum auf künstlerischer Spurensuche sein. Geschichte ist glitschig. Zwischen heiliger Messe, ekstatischem Sound und performativer Handlung. let us pray

Performativ-künstlerische Forschung: Christina Bauernfeind. Künstlerisch-Wissenschaftliche Forschung: Christina Bergemann. Soundästhetische Forschung: Sebastian Horn. Visuals: Hannah Uszball. Performance: Lola Yolanda Zbornik. Kollaborative Forscher*innen: Rebecca Okechukwu (Performance / Ballroom), das Mannheimer Stadtensemble des Nationaltheaters Mannheim, Lea Bäurle + Gina Lauser.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Mannheim und die Karin & Carl-Heinrich Esser Stiftung.

Foto: Leif Ingold
Chain Mail Design: Johanna Möller

https://zeitraumexit.de/veranstaltung/i-am-monster

CamouflageYollar Theatergruppe / ShowingFr 25. Jul / 17:30 Uhr zeitraumexit @ T6/18�Eintritt auf SpendenbasisTarnung, Ve...
16/07/2025

Camouflage
Yollar Theatergruppe / Showing

Fr 25. Jul / 17:30 Uhr
zeitraumexit @ T6/18�Eintritt auf Spendenbasis

Tarnung, Verstecken, Abwehr, Überleben! Im Stück “Camouflage” üben wir für den Ernstfall: Wann ist Unsichtbar-Werden ein Schutz? Kann und will ich in der Masse und in meiner Umwelt verschwinden? Und wann verlasse ich mein Versteck? Bin ich mir sicher?� �Camouflage ist eine Stückentwicklung der Yollar Theatergruppe.� �Regie + Konzept: Ricarda Walter + Natice Orhan Daibel. Von + Mit: Arzu, Maxim, Kiara, Güllu, Gülcan, Nazar. Assistenz: Ariana Said.
�/englisch�Camouflage, disguise, defence, survival! The Showing “Camouflage” is training for emergencies: at what point is becoming invisible a protection? Am I able and do I want to vanish into the mass or my surroundings? When will I leave my hiding place? “Camouflage” was developed by the Yollar ensemble.

�Foto: Ricarda Walter

Werde Teil des Wunder der Prärie Festival-TeamsWir suchen ehrenamtliche Unterstützung!Das Live-Art Festival „Wunder der ...
15/07/2025

Werde Teil des Wunder der Prärie Festival-Teams

Wir suchen ehrenamtliche Unterstützung!
Das Live-Art Festival „Wunder der Prärie“ steht vor der Tür – und wir suchen engagierte Menschen, die Lust haben mitzumachen! Mit Performance, Tanz und genreübergreifenden Projekten an der Schnittstelle zu Theater und Bildender Kunst steht „Wunder der Prärie“ von zeitraumexit in Mannheim seit 2004 für die Präsentation aktueller Kunstformen im Südwesten der Republik.�Wenn du volljährig bist, Deutsch und im besten Fall auch Englisch sprichst, du gerne im Umgang mit Menschen bist, selbstständig mitdenken und anpacken kannst, dann bist du bei uns genau richtig!�Wir sind ein kleines, vielfältiges Team und freuen uns über Unterstützung – unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Alter, Behinderung sowie geschlechtlicher Identität oder sexueller Orientierung.

Deine Aufgaben bei uns
Ehrenamtliche Unterstützung bei��• Kassen & Bardiensten�• Aufbau & Abbau�• Betreuung der Künstler*innen�• Catering�• Öffentlichkeitsarbeit

Als Dankeschön�Gibt es kostenlosen Eintritt, damit du das Festival auch genießen kannst!

Wann?�Das Festival findet von 25.9. – 5.10.2025 an verschiedenen Orten in Mannheim statt, Festivalzentrum ist zeitraumexit (T6 18).�Wenn du Interesse hast, uns zu unterstützen und das Wunder der Prärie mitzugestalten, melde dich bei [email protected]
Wir freuen uns auf deine Nachricht und auf eine tolle gemeinsame Zeit!�Vielen Dank für dein Engagement

I am Monster Nana Bauernfeind, Christina Bergemann + Sebastian Horn, mit Lola Yolanda Zbornik + Rebecca Okechukwu / Fors...
06/07/2025

I am Monster

Nana Bauernfeind, Christina Bergemann + Sebastian Horn, mit Lola Yolanda Zbornik + Rebecca Okechukwu

/ Forschungslabor, Performance + Ausstellung

Eine performative Forschung an (Schmerz)linien kultureller Prägungen

Sa 26. Jul / 19:30 Uhr
zeitraumexit @ T6/18
Eintritt frei
ab 16

Voranmeldung: [email protected]

like a prayer sich ein- und ausschreiben, sich halten, ohne vereinnahmt zu werden, hingeben und emanzipieren. Welche Markierungen tragen wir auf dem Rücken? Wie können wir im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes existieren? Wann dominieren wir Narrative, wann dominieren sie uns? Können wir hier verflüssigt sein? Was prägt unser Herz? In ausrangiertem Heiligtum auf künstlerischer Spurensuche sein. Geschichte ist glitschig. Zwischen heiliger Messe, ekstatischem Sound und performativer Handlung. let us pray
Ihr könnt gerne so vorbeikommen. Da die Plätze jedoch begrenzt sind, könnt ihr euch hier voranmelden: [email protected]

Performativ-künstlerische Forschung: Christina Bauernfeind. Künstlerisch-Wissenschaftliche Forschung: Christina Bergemann. Soundästhetische Forschung: Sebastian Horn. Visuals: Hannah Uszball. Performance: Lola Yolanda Zbornik. Kollaborative Forscher*innen: Rebecca Okechukwu (Performance / Ballroom), das Mannheimer Stadtensemble des Nationaltheaters Mannheim, Lea Bäurle + Gina Lauser.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Mannheim und die Karin & Carl-Heinrich Esser Stiftung. 

Foto: Hannah Uszball
Chain Mail Design: Johanna Möller

Making of a ManQuindell Orton / PerformanceFr 11. Jul / 19:30 Uhr�Sa 12. Jul / 19:30 Uhrzeitraumexit @ T6/18�Solipreis: ...
05/07/2025

Making of a Man
Quindell Orton / Performance

Fr 11. Jul / 19:30 Uhr
�Sa 12. Jul / 19:30 Uhr

zeitraumexit @ T6/18�Solipreis: 15€ (5€ / 10€ / 25€)

Tickets:
https://zeitraumexit.cortex-tickets.de/

Performance in englischer Sprache

Ein*e Tänzer*in, eine Projektionsfläche, eine Live-Kamera, ein paar Silikon-Bauchmuskeln und die Frage: Wie "macht" ein Körper Männlichkeit? Wer darf Männlichkeit machen und welches Potential liegt darin, die in Stein gemeißelten Codes von Männlichkeit zu erschüttern? Via Popkultur, Politik und persönlichen Interviews bewegt sich "Making of a Man" zwischen TED-Talk und Gender-Manifest. Aufführung in englischer Sprache.

Foto: Gabriela Neeb

Adresse

T6 18
Mannheim
68161

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