Freilichtbühne Mülheim an der Ruhr - Regler Produktion

Freilichtbühne Mülheim an der Ruhr  - Regler Produktion Seit 1936 bestehende Freilichtbühne und Naturdenkmal in der Altstadt von Mülheim an der Ruhr. Die "Regler Produktion e.V. V. (Der Paritätische).

Die Freilichtbühne in Mülheim an der Ruhr ist in der gesamten Ruhrregion nahezu einzigartig, da dieser Konzert- und Veranstaltungsort mit seinem Amphietheater direkt in die Natur eingefasst wurde. Unter freiem Himmel wird Kultur daruch auch zum Naturerlebnis – und das in unmittelbarer Nähe zur Mülheimer Altstadt. Ein ehemaliger Steinbruch an der Dimbeck wurde in den 1930er Jahren zu einer der größ

ten und schönsten Naturbühnen Deutschlands umgestaltet. Im Sommer 1936 wurde das städtebauliche Kleinod klassisch mit Shakespeares "Sommernachtstraum" eröffnet. Heute steht auf dem Spielplan eine bunte Mischung aus Musik, Theater, Kleinkunst, Comedy, Artistik, Lichtkunst, Lesung, Oper und Kino für Klein und Groß. "Kultur aus dem Hut": DIe Veranstaltungen sind eintrittsfrei - die Künstler erhalten ihre Gage direkt aus dem Hut, der nach Ermessen des Publikums gefüllt wird.

2000 gründete sich der Verein “Freunde der Freilichtbühne Mülheim an der Ruhr“, um die in total in Vergessenheit geratene Spielstätte wieder zu beleben. 2004 stieß die „Regler Produktion e.V.“, ein Zusammenschluss Mülheimer Künstler, Musiker und Techniker, hinzu und betreibt seit 2014 gemeinnützig und ehrenamtlich als alleiniger Pächter die Freilichtbühne. Mit Veranstaltungen aller Art gelingt es den „Reglern“, Menschen generationsübergreifend qualitätsvolle Kultur unter dem Motto „Kultur aus dem Hut!“ bei freiem Eintritt zu bieten und eine breite öffentliche Aufmerksamkeit für diesen Ort in Mülheim an der Ruhr und darüber hinaus zu erzielen (in 2022 über 60.000 Besucher an über 50 Terminen). Der Ursprungsbestimmung der Freilichtbühne, mit dem „Park an der Dimbeck“, der Stadtgesellschaft Erholung, Begegnung und das gemeinsame, friedliche Erleben von Kultur unter freiem Himmel zu ermöglichen, fühlt sich die „Regler Produktion e.V.“ verpflichtet. Künstler von nah und fern, Vereine, Verbände, Institutionen, Politik und Verwaltung sowie Partner aus der vornehmlich lokalen Mülheimer Wirtschaft unterstützen dies im Rahmen eines breit gefächerten, lebendigen, kreativen und vertrauensvollen Netzwerkes. Seit 2012 gehört die „Regler Produktion e.V.“ zusammen mit dem „Mülheimer Kulturbetrieb“, dem „Theater an der Ruhr“, dem „Ringlokschuppen“ und dem „Amt für Kinder, Jugend und Schule“ zur
Veranstaltergemeinschaft des „Mülheimer Ruhrsommer“. initiiert verstärkt soziale Projekte und ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband –
Gesamtverband e. Der Landschaftsverband Rheinland zeichnete 2019 die Regler Produktion e.V. für die ehrenamtlichen Verdienste um die Alltagskultur sowie die Landes- und Regionalgeschichte mit dem Rheinlandtaler aus. Im gleichen Jahr verlieh der Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr der Regler Produktion den erstmalig ausgelobten „Mülheimer Heimatpreis“ für ihr ehrenamtliches Engagement. "Park an der Dimbeck":
“Zusammen mit der Freilichtbühne bildet die Grünanlage an der Dimbeck ein Ensemble, das den Vorstellungen der frühen 30er Jahre entspricht. Die Grünfläche entstand auf dem Gelände eines alten Steinbruchs. Der Mülheimer Gartenbaudirektor Fritz Keßler verhinderte, dass die Stadt hier ihren Müll abkippte, und entwarf 1932 diese bedeutende Grünanlage, deren historische Strukturen heute noch gut sichtbar sind. Noch immer befindet sich östlich des Rosen- und Staudengartens eine große Wiesenfläche, die von Pflanzen umgeben ist. Bemerkenswert sind überdies zahlreiche erhaltene Bäume des historischen Bestandes. Erkennbar sind außerdem immer noch Reste von Felspartien und Mauern aus der Anfangszeit. Der Dimbeckpark mit Freilichtbühne in Mülheim an der Ruhr verkörpert eine herausragende städtebauliche Leistung, weil mit ihm das intensiv genutzte Gelände eines ehemaligen Steinbruchs einer neuen Nutzung als öffentliche Grünanlage zugeführt wurde. Zugleich wurde mit dem Dimbeckpark eine neue Verbindung für Fußgänger vom historischen Stadtkern zum Kahlenberg oberhalb des Ruhrtals geschaffen. Als Veranstaltungsort spricht der Dimbeckpark mit Freilichtbühne weite Bevölkerungskreise an und trägt somit bedeutend zum kulturellen Leben der Stadt bei. Insofern sind mit dieser öffentlichen Grünanlage sowohl städtebauliche als auch kulturpolitische Ziele erreicht worden.«

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Vereinsförderung: Auch die „Freilichtbühne Mülheim an der Ruhr - Regler Produktion e.V.“ ist nominiert -bitte stimmt bis zum 28.11.2025 mit ab, und teilt und leitet den Aufruf an Freunde, Bekannte, Kollegen, etc. weiter- Vielen Dank! Eure Regler

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Eine liebgewordene Tradition: Die Ökumenischen Martinszüge ziehen zur Freilichtbühne Mülheim am Montag, 10.November 2025, 17.30 h. Treffpunkt ist zum einen die Ev. Pauluskirche, Witthausstr.11 als auch das Karl-Ziegler-Gymnasium, Schulstr. 2-6. Nach einer Kurzandacht ziehen beide Züge dann zur Freilichtbühne, Dimbeck 2a, 45470 Mülheim an der Ruhr.
Dort findet ein Martinsspiel mit Pferd und Reiter am Martinsfeuer statt, es werden Martinslieder gesungen, und dank der „Regler“ ist auch für Pumänner, Bratwurst und Glühpunsch gesorgt. Herzlich Willkommen - ihr Kinderlein kommet!

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29/09/2025

Danke an alle für eine tolle Saison 2025 ! Drei Termine stehen dieses Jahr noch an : Mittwoch, 01.10.2025, Abschluss der Mittwochsreihe um 20 Uhr mit "Birth Control" - Montag, 10.11.2025, 17.30 Uhr, "Sankt Martin" : Ökumenische Martinszüge aus Holthausen und der Altstadt zur Freilichtbühne, dort Martinsspiel mit Ross und Reiter am Martinsfeuer, Martinslieder werden gesungen, Pumänner und Bratwürste... - Sonntag, 14.12.2025, 3.Advent, 16 Uhr, das beliebte, gemeinsame, vorweihnachtliche Singen mit Tanja Raich und Christoph Eisenburger. Herzlich Willkommen - Eure Regler

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie in Mülheim unterwegs sind und gefragt werden: „Wat machen Sie denn da?“ Es könnte Kolumnistin Inge Merz sein.

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12/09/2025

Aufruf: Unser lieber Regler-Kollege Oliver Noack ist total aktiv bei dem skate-aid Projekt „skate-aid – Skatepark in a box – Wir machen Kinder stark“ und er ist nominiert aktuell beim Heimatpreis Essen 2025! - und er braucht Stimmen, um dann ausgewählt zu werden und neben dem Lob auch einen Geldpreis für das Projekt zu gewinnen. Bitte beteiligt Euch an dem Voting für ihn -wir als Regler unterstützen dies voll und ganz! ..und wir würden uns freuen: Ihr auch!
👉 So geht’s:
⿡ Zur Abstimmung: Link
⿢ Runterscrollen bis ungefähr Platz 14
⿣ „skate-aid – Skatepark in a box – Wir machen Kinder stark“ auswählen
⿤ Stimme abgeben ✅

Danke für eure Unterstützung – zusammen machen wir Kinder stark! ✊
Ollie
https://beteiligung.nrw.de/portal/essen/beteiligung/themen/1015242

09/09/2025

Adresse

Dimbeck 2a
Mülheim An Der Ruhr
45470

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Wie alles begann…

In einem ehemaligen Steinbruch errichtet und eingebettet in den stadtnahen Park, zählt die Mülheimer Freilichtbühne zu den schönsten Naturbühnen Nordrhein-Westfalens. Am 28. Juni 1936 wurde sie von den Nationalsozialisten als sogenannte „Thingstätte“ mit Shakespeares „Sommernachtstraum“ feierlich eröffnet. Danach diente der Ort den N***s fast ausschließlich für Fackelaufzüge und Propagandaveranstaltungen. Der 1939 beginnende Krieg beendete schlagartig alle Veranstaltungen dort und hinterließ seine Spuren. Ein in den Fels geschlagener Bunker diente den Anwohnern als Zuflucht und dem Evangelischen Krankenhaus als Lazarett. Die hölzernen Sitzbänke der Bühne wurden von der notleidenden Bevölkerung abgebrochen und als Brennmaterial verheizt.

Nach dem Krieg…

Nach Kriegsende konnten die Schäden schließlich nach und nach beseitigt werden. Von da an gab es ein ständiges Auf und Ab in der Nutzung der Spielstätte: Auf die Wiedereröffnung am 30. Juni 1954 mit Bizets Oper "Carmen" folgte in den Jahren 1954 bis 1965 ein umfangreiches Programm: Der BC Ringfrei Mülheim nutzte die Freilichtbühne für seine Boxveranstaltungen und Wettkämpfe und es fanden insgesamt 56 Opern-, Operetten- und Schauspielaufführungen in der Freilichtbühne statt. Dann wurde es still um die Freilichtbühne. Im Sommer 1971, als zum ersten und einzigen Mal die Karl-May-Festspiele in Mülheim stattfanden, erlebte die Anlage an der Dimbeck mit dem "Geheimnis der Bonanza" noch einmal eine beeindruckende Renaissance. „Traber-Show“ mit Hochseilartistik, „Schools-Out“-Musikfestivals zum Ferienbeginn oder sporadische Konzerte im Rahmen des Mülheimer „Kultursommers“ prägten in Folge eine unstete Nutzung der Freilichtbühne, bis diese dann schließlich in einen langen Dornröschenschlaf fiel.