Literarischer Salon

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Mo / 15.9. / 20 Uhr / Conti-FoyerAyelet Gundar-Goshenhttps://www.literarischersalon.de/2025/08/17/ungebetene-gaeste/VVK ...
08/09/2025

Mo / 15.9. / 20 Uhr / Conti-Foyer
Ayelet Gundar-Goshen

https://www.literarischersalon.de/2025/08/17/ungebetene-gaeste/

VVK bei Annabee, Stephanusstraße 12-14, oder online bei rausgegangen.de:
https://rausgegangen.de/events/ungebetene-gaste-1/

Am Anfang war die Tasse Kaffee. Dann fällt der Hammer. Schuld, Sühne, Rache. "Ungebetene Gäste" (KEIN & ABER VERLAG) heißt der neue Roman der israelischen Autorin Ayelet Gundar-Goshen, den sie genau in einer Woche, am kommenden Montag, bei uns vorstellt. (Übersetzt aus dem Hebräischen von Ruth Achlama.)

Das Buch geht vom Kleinen ins Große, von der Episode ins Gleichnis, vom Balkon in die Politik, vom Unbehagen in die Katastrophe. Gundar-Goshen zeigt "mit psychologischem Feingefühl und überraschenden Wendungen eine von Verunsicherung und Alltagsrassismus geprägte israelische Gesellschaft", findet Carsten Hueck von Deutschlandfunk Kultur. Hueck moderiert übrigens das Gespräch mit der Autorin, das simultan gedolmetscht wird (mit Technik von teiwes.av Veranstaltungstechnik). Anja Herden vom Schauspiel Hannover liest ausgewählte deutsche Passagen.

Am Anfang unseres Programms ist Ayelet Gundar-Goshen. Danach folgt mehr als nur ein Hammer. Wir freuen uns auf den Saison-Auftakt am kommenden Montag und auf ein themenreiches Programm, das viele alte Bekannte (bisweilen auch sehr Bekannte) und abwechslungsreiche Gäste in sich birgt. "Ungebetene Gäste" gibt es wirklich nur am kommenden Montag.

Wir danken all unseren Förderern für das Zustandekommen unseres neuen Programms, und für den Auftaktabend aus unserer Reihe "Atlas der Literaturen" danken wir insbesondere der VGH-Stiftung.

SIBYLLE BERG. TERMIN AUF MONTAG, 13.10., VERLEGT!Bevor das Programm erst richtig losgeht, ändert sich schon wieder was.H...
05/09/2025

SIBYLLE BERG. TERMIN AUF MONTAG, 13.10., VERLEGT!

Bevor das Programm erst richtig losgeht, ändert sich schon wieder was.
Höhere Umstände befahlen: Termin mit Sibylle Berg, ursprünglich 1.11., auf Montag, 13.10., verlegen. Haben wir gemacht.
Es gibt einen neuen Termin; Ort wiederum (Audimax, Welfenschloss) und Beginn (20 Uhr) bleiben dieselben.

Alle bereits im VVK erworbenen Karten für das alte Datum behalten ihre Gültigkeit; zugleich können solche Karten über den Salon zurückgegeben und erstattet werden.

Für alle Betroffenen: Sorry, nervig, wir wissen und bedauern das.

Umso herzlicher grüßt das

Salon-Team

Die schöne neue Welt nach dem Kapitalismus | Sibylle Berg (Autorin) | Sa | 1.11.2025 | 20 Uhr | Audimax im Welfenschloss

Hallo, liebes Publikum!Unser neues Programm ist da! 18 Abende zwischen September 2025 und Januar 2026 warten auf uns, au...
20/08/2025

Hallo, liebes Publikum!
Unser neues Programm ist da! 18 Abende zwischen September 2025 und Januar 2026 warten auf uns, auf Sie, auf euch. Den Beginn macht -- am 15.9. -- die israelische Autorin Ayelet Gundar-Goshen mit ihrem Buch "Ungebetene Gäste". Auf unserer website gibt es jetzt alle Abende en detail und unseren Programmflyer als PDF!

www.literarischersalon.de

Wir haben wieder, obacht!, einige Abweichungen von unserer Montags-Routine, aber die wichtigste Abweichung betrifft die Eintrittspreise: Für zeitlich, personell, räumlich und finanziell aufwändigere Veranstaltungen haben wir den Preis nach oben angepasst – ungerne, aber auch in dem Wissen, dass wir immer noch vergleichsweise günstig dastehen. Das sind die Abende am 1.11. mit Sibylle Berg, am 19.11. mit Dirk Steffens und am 3.12. mit der großen 20 -Jahre-DER NORDEN LIEST-Sause mit Caroline Wahl, Karen Duve, Sasa Stanisic und Feridun Zaimoglu.

Dafür kostet die Preisverleihung des HANNA -- so heißt jetzt der Literaturpreis der Landeshauptstadt Hannover, den OB Belit Onay bei uns am 4.12. an Jehona Kicaj verleiht -- nur eine Anmeldung ([email protected]). Und für Studierende ist der Abend mit Martyna Linartas am 10.11. ("Unverdiente Ungleichheit") ganz umsonst. Die konsequente 50%-Ermäßigung beim Normaltarif (12/6 Euro) haben wir nicht angetastet.

Was die restlichen Abende betrifft: Schaut auf unsere website. Was ihr dort findet: Jede Menge deutschsprachige Literatur und jede Menge Themen (Papst, Nerds, Finanzkriminalität, Infrastruktur, USA, Mauern im Kopf).

Der Vorverkauf beginnt ab Mitte nächster Woche bei der Buchhandlung Annabee, Stephanusstraße 12-14. Und schon jetzt läuft unser Online-VVK auf rausgegangen.de

Wir danken all unseren Sponsoren und Förderern, die das neue Salon-Programm möglich gemacht haben. Und wir danken Ihnen und euch, unserem Publikum, das begrüßen zu können wir uns einmal mehr enorm freuen.

Herzliche Grüße vom
Salon-Team!

(Programmmotiv: "Squits", Lola Dupre)

"Squits", (c) Lola Dupre
18/08/2025

"Squits", (c) Lola Dupre

Das "schwarze Loch" der Demokratie und sexy Faschismus: Am Ende unseres laufenden Programms diskutierten am Montag vor v...
10/07/2025

Das "schwarze Loch" der Demokratie und sexy Faschismus: Am Ende unseres laufenden Programms diskutierten am Montag vor vollstem Haus Ex-Kulturministerin Monika Grütters und Philipp Ruch vom Zentrum für Politische Schönheit und Autor des Buches "Es ist 5 vor 1933" (Ludwig Verlag / Penguin Bücher) ein AfD-Verbot.

Grütters sagt, man muss aushalten, ein Verbot verschlimmert nur; Ruch sagt, nichts ist schlimmer als kein Verbot. Er sieht auch keine "Abgehängte", die sozusagen keine andere Wahl als AfD-Wahl haben, er sieht vor allem "Begeisterte" und konstatiert: "Faschismus ist sexy".

Um ehrlich zu sein: Neue Antworten gab es an dem von Salon-Mitarbeiter Joachim Otte moderierten Abend wahrscheinlich nicht. Aber, so ist zu hoffen, ein paar gute neue Fragen.

Die werden auch im neuen Programm gestellt, das im September beginnt. Bis dahin wünschen wir den bestmöglichen Sommer!

Es grüßt Sie und euch das gesamte
Salon-Team.

Fotos: Hannah Aders

Vieles blieb für Nichtsofachkundige kryptisch, beim Kryptocurrency-Talk zwischen dem alten Salon- und Hannover-Spezi Jua...
02/07/2025

Vieles blieb für Nichtsofachkundige kryptisch, beim Kryptocurrency-Talk zwischen dem alten Salon- und Hannover-Spezi Juan S. Guse (1. Foto re.) und Aaron Sahr (mi.) vorgestern im Salon. Was genau ist das jetzt? Wie genau geht das jetzt? Aber zumindest e i n Geheimnis wurde offenbar im von Salon-Mitarbeiter Jens Meyer-Kovac moderierten Gespräch: dass nämlich die Einzigartigkeit von Bitcoin weniger in der entfernten Möglichkeit liegt, sehr schnell sehr reich zu werden (was nur die ALLERwenigsten werden), sondern darin, dass es eine seltsame Mischung aus Geld-, Kommunikations-, Selbstfindungs-, Emanzipations- oder auch politischem Mittel zu sein scheint. Sahr, der beim Hamburger Institut für Sozialforschung forscht, fragt, wenn auch aus eher finanztheoretischen Gründen, ob man Bitcoin&Co überhaupt "Währung" nennen kann.

Jedenfalls schwingen so viele Soziodiskurse mit, dass man gar nicht mehr wusste, ob man über eine Metapher redet, die buchstäblich zu Geld wird, ober ob Geld sich hier irgendwie in eine eigene, hochflirrende Metapher transzendiert. Sagen wir also: Das Thema ist intrinsisch poetisch -- und Juan S. Guse hat mit "Tausendmal so viel Geld wie jetzt" (S. Fischer Verlage) so viele literarische Werte daraus geschürft wie es andere gerne mit Bitcoins täten. Diesen auf seine eigene Weise kryptischen Text (Ist es Literatur? Ist es Reportage?) mit den spannenden Ausführungen des Finanzsoziologen Sahr zu komplementieren -- das war ein wirklich produktives Experiment. Dank an die Stiftung Kulturregion Hannover für den Rahmen!
Fotos: Magdalena Vidovic

NÄCHSTER MONTAG PROGRAMMABSCHLUSS:Monika Grütters (Ex-MdB, Ex-Staatsministerin f. Kultur)Philipp Ruch (Autor, Aktivist)A...
01/07/2025

NÄCHSTER MONTAG PROGRAMMABSCHLUSS:
Monika Grütters (Ex-MdB, Ex-Staatsministerin f. Kultur)
Philipp Ruch (Autor, Aktivist)

AfD verbieten! AfD verbieten?
Zählt Verfassungsfeindlichkeit mehr als gesellschaftliche Akzeptanz?

Mo | 7.7.2025 | 20 Uhr | Conti-Foyer

Karten im Vorverkauf gibt es im Annabee Buchladen oder online hier:
https://rausgegangen.de/events/afd-verbieten-afd-verbieten/

Bei unserem letzten Abend vor der großen Sommerpause wollen wirs nochmal wissen:
AfD verbieten oder nicht?

Im letzten Winter entschlossen wir uns, einen Abend zu machen, der ein mögliches AfD-Verbot thematisiert -- auch weil er so gut in unsere neue Reihe "Sinn:Thesen" (danke Stiftung Kulturregion Hannover!), passt, die auch einen kontroversen Charakter haben darf. Inzwischen darf man sagen: Seitdem hat das Thema m ä c h t i g an Fahrt aufgenommen! Doch die Grundhaltungen haben sich eigentlich nicht geändert.
Das reicht nicht für ein Verbot!
Wenn das nicht reicht, was dann?
Verbieten schafft Märtyrer und macht alles noch schlimmer!
Nicht verbieten schafft schlimmstenfalls Demokratie ab!
Usw.
Am kommenden Montag diskutiert Philipp Ruch, Gründer und Chef vom Zentrum für Politische Schönheit, mit Ex-MdB und der ehemaligen Staatsministerin für Kultur, Monika Grütters, über das Problem. Ruchs Position ist hinreichend klar -- als Höcke-Nemesis (das Zentrum baute im bisher vll schönsten Akt politischer Schönheit das "Denkmal der Schande" im Kleinformat direkt neben Höckes Privatgrundstück nach) und als Buchautor ("Es ist 5 vor 1933. Was die AfD vorhat und wie wir sie stoppen"; Ludwig Verlag/Penguin Bücher)
Bei Monika Grütters ist es komplexer. Sie war einige der wenigen CDU-MdBs, die sich Merz' Migrationsabstimmung im Januar explizit verweigerte ("Ich ertrage diese Nähe zur AfD nicht"). Sie sagt aber auch: "Entscheidend ist die politische, inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD. [...] Wer stattdessen ein Parteiverbot als Lösung aller Probleme verkauft, macht es sich deutlich zu einfach."
Hoffentlich bleibt auch ein wenig Zeit, darüber zu sprechen, wie sich Kultur und Schönheit (am Ende gar "politische Schönheit") zur Politik verhalten!
Es moderiert Salon-Mitarbeiter Joachim Otte.

"Das, was aus Bestandteilen so zusammengesetzt ist, dass es ein einheitliches Ganzes bildet – nicht nach Art eines Haufe...
30/06/2025

"Das, was aus Bestandteilen so zusammengesetzt ist, dass es ein einheitliches Ganzes bildet – nicht nach Art eines Haufens, sondern wie eine Silbe –, das ist offenbar mehr als bloß die Summe seiner Bestandteile. Eine Silbe ist nicht die Summe ihrer Laute: ba ist nicht dasselbe wie b plus a, und Fleisch ist nicht dasselbe wie Feuer plus Erde."
So weit, so Aristoteles. Später machte man daraus: "Das Ganze ist mehr als die Summe der einzelnen Teile."
Am letzten Donnerstag stellte Paola Lopez iim Gespräch mit Salon-Mitarbeiterin Bianca Saborowski und in einer feinen Hannoverschen WG ihren Debütroman "Die Summe unserer Teile" vor (Klett-Cotta Verlag). Der Text über drei Frauengenerationen, Mutterschaft und einen Flügel ist nicht nur -- wie jede gute Literatur -- mehr als die Summe seiner Wörter; hier wird der aristotelische Gedanke selbst zur Leitidee der Beschäftigung mit dem Inter- und Multigenerationellem. Die Summe ist mehr als .... -- das kann man übrigens auch von dem schönen Treffen mit der Autorin sagen.

Vielen Dank an die Stiftung Niedersachsen!

PS: A propos Summe: Heute Abend krasser ökonomosozioliterarischer Kryptogipfel im Salon mit Juan S. Guse und Aaron Sahr.
Fotos: Magdalena Vidovic

Gleichermaßen interessant und schaurig, wie Helena Barop darlegte, wann von wem in welcher Weise und mit welchem Ziel Dr...
25/06/2025

Gleichermaßen interessant und schaurig, wie Helena Barop darlegte, wann von wem in welcher Weise und mit welchem Ziel Drogenkriminalisierung als (innen-)politisches Mittel betrieben wurde. Um echte Ursachenbekämpfung oder gar Opferhilfe ging es selten. Stattdessen um Stigmatisierung, Angstmache, Machterhalt, Kontrolle.

Im Gespräch mit Salon-Moderator Jens Meyer-Kovac über ihr Buch "Der große Rausch" (Siedler / Penguin Bücher) unternahm Barop am Montag einen erhellenden, abwechslungsreichen Ritt durch "eine globale Geschichte vom 19. Jahrhundert bis heute" (Untertitel).

Vielen Dank an die VHV-Stiftung für die Förderung unserer Reihe "In Zukunft"!

Fotos: Rosa Burczyk

Juan S. Guse (Autor), Aaron Sahr (Wirtschaftssoziologe)Kryptowährungen: »Tausendmal so viel Geld wie jetzt« oder »Fake C...
24/06/2025

Juan S. Guse (Autor), Aaron Sahr (Wirtschaftssoziologe)
Kryptowährungen: »Tausendmal so viel Geld wie jetzt« oder »Fake Coins«?

Mo | 30.6.2025 | 20 Uhr | Conti-Foyer
Eintritt: 12/6 €

Karten im Vorverkauf gibt es im Annabee Buchladen oder hier:
https://t.rausgegangen.de/tickets/tausendmal-so-viel-geld-wie-jetzt-oder-fake-coins

Back to the Wortwurzeln: "krypto", griechisch, "verborgen", "geheim". Auch das Wort "Krypta", "manchmal auch als Unterkirche bezeichnet" (Wikipedia), kommt daher. So gesehen schwingt immer schon vieles mit, wenn von Kryptowährungen die Rede ist: das Geheime, das quasi-religiös Kultige, der Glaube an Erlösung von dem Bösen, das Korruptkapitalismus oder Staatskontrolle ist. Die Hoffnung auf Erlösung durch Digitaldezentralisierung des Währungswesens.
Die Hoffnung auf Erlösung durch schnelles Geld.
Das Begraben derselben in der Kryptokrypta.

Manche aber sind mit Bitcoin&Co. tatsächlich reich geworden. Juan S. Guse, Soziologe und "einer der avanciertesten Schriftsteller seiner Generation" (SZ), hat ein Buch über vier von ihnen geschrieben: "Tausendmal so viel Geld wie jetzt" (S. Fischer Verlage). Es sind Geschichten über Normalos, die zu reichen "Krypto-Boys" wurden und Normalos blieben. Sind es erlöste Menschen?

Der Wirtschaftssoziologe Aaron Sahr hat bei der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) den ziemlich guten Band "Geldpolitik im Umbruch" herausgegeben (Gratis-PDF auf bpb-Website!). Er hält von den Predigern der Kryptowährungen ungefähr so viel wie von amerikanischen Televangelisten, die ihre Gemeinde um Geld für ihren Privatjet bitten. Sahr schreibt derzeit an seinem Buch "Fake Coins. Digitales Geld und analoge Freiheit" und spricht von "Schneeballoperationen zur Generierung von Einnahmen".

Salon-Mitarbeiter Jens Meyer-Kovać moderiert am kommenden Montag ein (Streit-?)Gespräch zwischen Geldtheorie, Soziologie, Literatur und Religion.

Vielen Dank an die Stiftung Kulturregion Hannover für die Förderung unserer Reihe: Sinn:Thesen!

"Ein leichtfüßiger Roman über schwere Vorwürfe" -- so die S. Fischer Verlage über Antje Rávik Strubels neues Buch "Der E...
18/06/2025

"Ein leichtfüßiger Roman über schwere Vorwürfe" -- so die S. Fischer Verlage über Antje Rávik Strubels neues Buch "Der Einfluss der Fasane", das von Machtmissbrauch und sexueller Übergriffigkeit in einer (fiktiven?) Berliner Theaterszene handelt; von einer Feuilleton-Chefin und einem Theater-Chef, von echten und symbolischen Suiziden.
Nun, "leichtfüßig", klar, der Verlag muss sowas ja sagen. Wir müssen das nicht und tun es trotzdem. Wir waren ja vorgestern auch zugegen, als die Autorin mit NDR Kultur-Redakteur Joachim Dicks über ihr Buch sprach und ausgewählte Passagen vortrug. Zwar wollte die Autorin nicht so weit gehen, von einem "satirischen Roman" zu sprechen, wie Dicks es tat, aber sie sagte freimütig, dass sie hier -- im Gegensatz zur "Blauen Frau", die ähnliche Sujets verhandelte und mit der Strubel 2021 den Deutschen Buchpreis gewann -- freiwillig auf größere Tiefe zugunsten des Unterhaltungswerts verzichtete.
Am besten überzeugen Sie sich selbst: NDR Kultur sendet die Aufzeichnung des Abends im ›Sonntagsstudio‹ am 22. 6. um 20 Uhr.
Vielen Dank an die Stiftung Niedersachsen !

Fotos: Ole Spata

»Der große Rausch«Helena Barop (Autorin, Historikerin)Mo | 23.6.2025 | 20 Uhr | Conti-FoyerVVK beim Buchladen Annabee od...
17/06/2025

»Der große Rausch«
Helena Barop (Autorin, Historikerin)
Mo | 23.6.2025 | 20 Uhr | Conti-Foyer

VVK beim Buchladen Annabee oder online:
https://t.rausgegangen.de/tickets/der-groe-rausch-und-drogenpolitik

Nächste Woche großer Rauschangriff im Conti-Foyer!
Helena Barop liefert mit ihrem Buch "Der Große Rausch" (Siedler Verlag / Penguin Bücher) eine globale Geschichte der Drogen. Oder der Drogenpolitik. Drogengeschichte ist Kultur- und Kriminalgeschichte zugleich, auch eine Geschichte von Rassismus. Wann wurden aus Medikamenten Rauschmittel? Wann und warum wurde aus dem Rausch ein gesellschaftliches Problem? Wann und warum begann der War on Drugs, der womöglich gar kein amerikanischer, sondern ein Weltkrieg ist? Der Untertitel des Buchs erklärt, "Warum Drogen kriminalisiert werden". Uns -- bzw Salon-Moderator Jens Meyer-Kovac -- erklärt es Helena Barop am kommenden Montag live im Conti-Foyer.

Vielen Dank an die VHV-Stitung!

Adresse

Königsworther Platz 1
Hanover
30167

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