MADE.Festival

MADE.Festival zeigt seit 2011 besonders sehenswerte Produktionen der Freien Darstellenden Künste in Hessen MADE. ist bundesweit einzigartig.

Das Theaterfestival schickt mehrere hessische Ausnahmeproduktionen der Freien Szene in 3 hessische Städte – und ins mindestens dreitätige Rennen um Publikumspreise. Die ganze Vielfalt der Darstellenden Künste ist dabei vertreten – vom Sprechtheater bis zur Tanz-Performance, von zeitgenössischen Theater bis zum Live-Hörspiel, vom Musiktheater bis zum ästhetischen Experiment.
2024 wird MADE wieder zu sehen sein in:

MARBURG: 06.-09.06.2024
DARMSTADT: 13.-16.06.2024
GIESSEN: 27.06.-07.07.2024

26/03/2025

Heute:
80. Jahrestag der Auflösung des KZ 'Katzbach'
Theater Prozess
»Kleines Katzbach-Oratorium«

Sonntag, 23.03.25, 11:00
Eintritt frei/gegen Spenden

Das Oratorium für Stimmen und Akkordeon behandelt in elf Sequenzen Grundmuster des Terrors und des Leids. Die Texte stellen verschiedene Formen des Erinnerns nebeneinander: den Bericht; die Klage; die Frage; das Fragment. Die szenische Lesung findet nicht statisch, sondern im Raum statt; Sprecherin und Sprecher lesen von Partituren. Zwischen den Textpassagen erklingt eine Komposition für Akkordeon. Sie umkreist den polnischen Hymnus Bogurodzica: eine vergebliche Suche in heilloser Zeit.
Nach der circa 45-minütige Aufführung gibt es die Möglichkeit zum Austausch im Gespräch.

... statt hier auf Facebook! Der "Dry January" dürfte vor allem politisch endgültig ernüchtert haben. Von MAGA bis Musk,...
04/02/2025

... statt hier auf Facebook! Der "Dry January" dürfte vor allem politisch endgültig ernüchtert haben. Von MAGA bis Musk, Meta-Zuckerberg bis "Keine-Zusammenarbeit-mit-der-AfD"-Merz - erneut hält eine bedenkliche Allianz aus sogenannten "Christlich"-Konservativen, Springer-Influencern, Neoliberalextremisten, Tech-Bros und Oligarchen den neuen Faschisten katzbuckelnd bis höchst bereitwillig die Steigbügel hin, während diese immer unverfrorener über die Menschenrechte hinweg galoppieren. Daher: MADE. geht in den Social-Media-Streik und stattdessen lieber auf Demos&Co. NOCH haben wir die Wahl.
Eure
MADE.Festival-Leitung

P.S.: Auf Insta sind wir ab März wieder am Start, von Facebook werden wir auch über März (und Merz) hinaus bis auf Weiteres Abstand halten.

02/12/2024
24/11/2024

Das Theater-Allround-Genie Arthur Romanowski unternimmt einen ebenso radikalen wie subjektiven Versuch, mit dem Tod in Verhandlung zu treten. Er erzählt von der psychischen Krankheit und vom Tod seines Vaters, der vermutlich ein Suizid war, aber auch von den Lebensgeschichten seiner Eltern, die 1986 aus Polen nach Deutschland einwanderten. Romanowski, unnachahmlich unerschrockenen, wagt einen Gang in die Unterwelt, an dessen Ende eine Feier des Lebens steht. Begleitet wird er von Suse Wächter, einer der bedeutendsten Puppenspieler*innen und -bauer*innen im deutschsprachigen Raum und dem legendären Frankfurter Jodlklub. Sie wandern durch groteske Welten, begegnen KI-generierten Avataren und verlieren bei alledem niemals ihren zutiefst berührenden Humor. Der Tod erst bringt das Lachen, das den Lebenden manchmal im Halse stecken bleibt.

🔵 Zusammenarbeit mit einem Toten / Współpraca ze zmarłym (Arthur Romanowski)
🕗 29.11. - 01.12.
📍 Mousonturm Saal

👉 Tickets unter bit.ly/3UNNENE

24/11/2024

Es geht wieder los! Ab sofort sind bis 20. April 2025 wieder Stückbewerbungen für MADE.2026 möglich. Spread the word!

https://made-festival.de/open-call-made-2026

(Foto: Nir Shauloff/Jan Phillip Stange: "Combina" © Christoph Sebastian)

17/10/2024

save the date for
THE IMITATION GAME
Künstlerische trifft künstliche Intelligenz

08.11.2024 (Premiere)
09.11.2024
10.11.2024
um jeweils 20:00 Uhr im Produktionshaus NAXOS

K k k k k
Kk k k*kok
K k*k
K
Kk
Kk k kk
Keokk k
K
K

Das war das erste Ergebnis als Programmiererin Janelle Shane vor ein paar Jahren KI den Prompt gab, einen “knock knock“-Witz zu schreiben. Nur eine Tasse Kaffee später fand Shane auf ihrem Bildschirm einen von KI generierten wahrhaftigen „knock knock“-Witz vor, der ihr sogar ein Schmunzeln entlocken konnte und den Anschein erweckte, menschengemacht zu sein. Schon Jahrzehnte vorher veröffentlichte Informatiker Alan Turing mit IMITATION GAME einen Test, der ermitteln sollte, ob Maschinen denken können und trug so maßgeblich zur Entwicklung der künstlichen Intelligenz bei. Heute wird KI als Bedrohung diskutiert, die ganze Branchen auf den Kopf stellt. In ihrer Spielshow-Variante THE IMITATION GAME fordert Judith Altmeyer KI heraus und fragt: Wie wollen wir uns in einer Welt, in der Mensch und Maschine immer enger miteinander verflochten sind, positionieren?

IDEE/KONZEPT: Judith Altmeyer
REGIE: Judith Altmeyer, Ekaterine Giorgadze
PERFORMANCE: Judith Altmeyer
KOMPOSITION/SOUNDDESIGN: Jacob Bussmann
CHOREOGRAFIE: Ekaterine Giorgadze
AUSSTATTUNG: Nora Schneider
TECHNIK/LICHT: Felix Schwarzrock
DRAMATURGISCHES OUTSIDE EYE: Susanne Zaun
ORGANISATORISCHE MITARBEIT: Niki Stäudte
PRODUKTION: Martin Bien
VIDEO: Tillmann Zizka, Tim Seger, Armin Arndt
DOKUMENTATION: Tillmann Zizka
TYPOGRAFIE: Lilly Urbat
SPECIAL GUEST: Michael Leopold
TONTECHNIK: Jannis Wulle

Eine Produktion von Judith Altmeyer in Zusammenarbeit mit dem Produktionshaus NAXOS

Gefördert von: Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Eintritt: solidarischer Preis, zahl was du kannst!
Karten: www.studionaxos.de/produktionen/the-imitation-game

Bild: Tillmann Zizka

16/10/2024

GET READY FOR
Die Bakchen
von Philipp Scholtysik
25., 26., 27.10., jeweils 21:00 Uhr

Am Übergang des Mittelalters zur Neuzeit tanzen hunderte Menschen exzessiv über Wochen auf den Plätzen von Straßburg. Für viele endet die Tanzwut erst mit dem Tod. Bis heute ist ungeklärt, was damals genau geschah. Eine Krankheit? Dämonische Besessenheit? Massenhysterie? Eine Gegengesellschaft? Was unterschiedliche Perspektiven in der Tanzwut sehen, zeigt auch, wie sie die Welt sehen. Was ist mit Rausch und Ekstase? Der Titel „Die Bakchen“ stammt von einem antiken Drama, in dem Dionysos alle grausam bestraft, die ihm die Verehrung durch Tanz verweigern.

Diese Performance unternimmt den abenteuerlichen Versuch, sich in das mittelalterliche Geschehen einzufühlen. Das Publikum kann diese Übung in der Fantasie oder mit dem eigenen Körper machen. Zu erahnen, was damals geschah, rückt zugleich die Gegenwart in den Blick. Unvermittelt wird die Raving Society eine plausiblere Lebensform, als der Wunsch, in einer Gesellschaft zu funktionieren, die bald sowieso zusammenbricht. Jetzt ist die Frage nur noch, ob der Beat kickt.

TEXT, REGIE: Philipp Scholtysik
SOUNDSCAPE, MUSIK: Abelha Supersónica
RAUM: Nils Wildegans
DRAMATURGIE: Jacob Bussmann
PRODUKTION: Laura-Marie Preßmar

Gefördert von: Kulturamt Frankfurt am Main, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur

Eintritt: solidarischer Preis, zahl was du kannst!
Karten: www.studionaxos.de/produktionen/die-bakchen

Bild: Philipp Scholtysik

11/10/2024
11/10/2024
10/10/2024

Adresse

Berger Straße 316
Frankfurt
60385

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