Villa Esche

Villa Esche Das Kulturforum der GGG. Die von Henry van de Velde entworfene Villa ist ein Meisterwerk der Moderne.

Mittwoch, 7. Mai 19:00 Uhr: https://tinyurl.com/f637a4w6Theater im SalonRichard Wagner als Alpen-Wanderer"Mach´s einer n...
30/04/2025

Mittwoch, 7. Mai 19:00 Uhr: https://tinyurl.com/f637a4w6
Theater im Salon

Richard Wagner als Alpen-Wanderer
"Mach´s einer nach und breche nicht den Hals"

Obwohl Richard Wagner aus der Leipziger Tieflandsebene stammte, war er dennoch ein geradezu tollkühner Gebirgswanderer. Er erklomm hohe Berge, überquerte große, gefährliche Gletscher und scheute auch vor längeren Fußmärschen nicht zurück. Er hatte Spaß an der sportlichen Herausforderung. Nicht träumerisches, gemächliches Schlendern war seine Sache, sondern ein forciertes Tempo. Der wichtigste Grund für das Wandern aber war, neben der frischen Luft und der damit verbundenen heiteren Stimmung, dass die Landschaften ihm Inspiration für sein Schaffen boten.

Die Bewegung, auch bei Regen und grauverhangenem Himmel, ließ die Ideen sprudeln, die Landschaftsreize flossen direkt in das Werk ein. Die Schauspielerin und Publizistin Steffi Böttger geht Wagners Wege nach - ein vergnüglicher Exkurs und ein ehrfurchtsvoller Blick auf die weniger bekannte Seite Richard Wagners. Dazu singt Carolin Masur, begleitet von Konstanze Hollitzer, Lieder von Richard Wagner, Franz Liszt, Theodor Uhlig und Eduard Künneke.

Sprecherin: Steffi Böttger
Gesang: Carolin Masur
Klavier: Konstanze Hollitzer

Einer kleiner Rückblick 😊Hans Wißkirchen "Zeit der MagierHeinrich und Thomas Mann". Vielen Dank für Ihren Besuch!
24/04/2025

Einer kleiner Rückblick 😊Hans Wißkirchen "Zeit der Magier
Heinrich und Thomas Mann". Vielen Dank für Ihren Besuch!

Mittwoch, 23. April 19:00 Uhr https://tinyurl.com/e66czxzmPodium Villa Esche: Portraits & ZeitgeschichteHans Wißkirchen:...
14/04/2025

Mittwoch, 23. April 19:00 Uhr https://tinyurl.com/e66czxzm
Podium Villa Esche: Portraits & Zeitgeschichte

Hans Wißkirchen: Zeit der Magier
Heinrich und Thomas Mann

„Was reden doch die zwei unwissenden Magier da?“ Das dachte der Historiker Golo Mann oftmals, wenn er Onkel Heinrich und Vater Thomas über Politik reden hörte. Wie aber steht es wirklich um die politische Bildung und Urteilskraft der beiden großen Schriftsteller? Wie wurden die Bürgersöhne aus Lübeck zu glühenden Verteidigern der Demokratie?

Hans Wißkirchen, Präsident der Deutschen Thomas Mann-Gesellschaft, zeichnet zum 150. Geburtstag Thomas Manns ein differenziertes Bild der Brüder, bei dem Politik und Literatur nicht zu trennen sind. Weil erstmals beide Brüder gleichberechtigt zu Wort kommen, kritisieren und korrigieren sie sich immer wieder wechselseitig selbst. Beide kommen aus dem ideologischen Raum der Jahrhundertwende. Demokratie ist für keinen eine Selbstverständlichkeit. Gerade deshalb wissen sie, was auf dem Spiel steht, und kennen die Gegner und die wiederkehrende Bedrohung der Demokratie genau. Wißkirchen, der über die Romane „Zauberberg“ und „Doktor Faustus“ promovierte, war entscheidend am Aufbau des Buddenbrookhauses zu einer Gedenk- und Forschungsstätte beteiligt.

Freitag, 11. April 20:00 Uhr: https://tinyurl.com/5dhpnxhhSounds of EuropeMusik aus den Kulturhauptstädten Europas Selte...
08/04/2025

Freitag, 11. April 20:00 Uhr: https://tinyurl.com/5dhpnxhh

Sounds of Europe
Musik aus den Kulturhauptstädten Europas

Selten war es passender und aktueller, dass Kultur ihre Position als Mittler für ein friedliches Miteinander in Europa einnimmt. Nemanja Stankovic und Vladimir Miloševic aus Belgrad begeben sich auf die weite Reise nach von Serbien nach Chemnitz, um auf Cello und Piano in einem einzigartigen Konzert Europa erklingen zulassen. Sie präsentieren ausgewählte Werke aus Ländern, die in der Vergangenheit eine europäische Kulturhauptstadt hatten. Zu hören sind u. a. Stücke von Ludwig van Beethoven und Nikolai Kapustin. Beide Musiker gelten als wichtige Instrumentalisten ihres Landes. Konzerte führten sie in die berühmtesten internationalen Konzerthäuser wie die Carnegie Hall oder den Musikverein Wien. Als Musikprofessoren an der Universität der Künste in ihrer Heimatstadt erfahren Sie täglich, wie Musik über Grenzen und Politik hinweg verbindet und bringen dieses Gefühl an diesem Abend musikalisch in die Kulturhauptstadt 2025.

Nemanja Stankovic, Cello
Vladimir Miloševic, Klavier

Donnerstag, 10. April 19:00 Uhr: https://tinyurl.com/yp3eyjyhGoethes Blick auf die Geschichte und die Anfänge der Welt G...
02/04/2025

Donnerstag, 10. April 19:00 Uhr: https://tinyurl.com/yp3eyjyh

Goethes Blick auf die Geschichte und die Anfänge der Welt

Goethes umfangreiche Sammlung von Mineralien, Gesteinen und Fossilien in Weimar ist kaum bekannt. Dabei hat der Dichter fünf Jahrzehnte lang systematisch gesammelt und daran gearbeitet – bis in die letzten Tage seines Lebens. Der Vortrag beschäftigt sich mit Goethes intensivem Studium des Bergbaus, der Entstehung der Gesteine und der Erde, vor allem aber den weitgehenden Schlüssen, die Goethe aus den über 18.000 Objekten seiner Sammlung auf die Geschichte und die Anfänge der Welt zog.

Referent: Dr. Thomas Schmuck, Naturwissenschaftliche Sammlungen der Klassik-Stiftung Weimar

Wir starten in den April - mit vielen tollen Veranstaltungen. Konzerte, Tanz und Führungen - kommt vorbei!
01/04/2025

Wir starten in den April - mit vielen tollen Veranstaltungen. Konzerte, Tanz und Führungen - kommt vorbei!

Mittwoch, 9. April 19:00 UhrWortkunstGeschichtensalonPoetry Slam trifft Storytelling Unser Leben besteht aus vielen Gesc...
31/03/2025

Mittwoch, 9. April 19:00 Uhr
Wortkunst

Geschichtensalon
Poetry Slam trifft Storytelling

Unser Leben besteht aus vielen Geschichten. Sie bringen uns zum Lachen und Weinen, können wütend machen oder nachdenklich, rauben uns den Atem oder beflügeln unsere Fantasie. Werden sie gekonnt erzählt oder vorgelesen, schaffen sie für die Zuhörenden eine neue Welt. Das Publikum staunt, bangt und fiebert mit, durchlebt das Erzählte vor seinem inneren Auge wie einen Film. Der Geschichtensalon ist ein innovatives Veranstaltungsformat, das die uralte Tradition des mündlichen Geschichtenerzählens mit modernen literarischen Formen verbindet. Alexandra Kampmeier lädt hierzu jeweils eine Person aus der Poetry-Slam-Szene und eine aus der Erzählkunst ein, um gemeinsam auf der Bühne aufzutreten. Jeder Künstler präsentiert zwei Geschichten – eine wahre und eine erfundene. Dann ist es am Publikum herauszufinden, welche Geschichte auf wahren Tatsachen beruht.

Erzählkünstlerin und Moderatorin: Alexandra Kampmeier
Poetry Slammer: Yannik Sellmann, Leipzig

Tickets unter: https://tinyurl.com/42b5w5da

Donnerstag, 03. April 19:00 Uhr Der chinesische ParaventWie der Kolonialismus in deutsche Wohnzimmer kamIm Gespräch: Nic...
27/03/2025

Donnerstag, 03. April 19:00 Uhr

Der chinesische Paravent
Wie der Kolonialismus in deutsche Wohnzimmer kam

Im Gespräch: Nicola Kuhn und Dietmar Pieper, SPIEGEL-Journalist
Moderation: Stephan Schurig, TU Chemnitz

Paravent, Teeservice, Speere, Schild und Papagei: Feuilletonistin und Tagesspiegel-Redakteurin Nicola Kuhn stellt Artefakte vor, die viel über die Kolonialzeit erzählen. Von Missionaren, Militärs, Siedlern oder Händlern als Trophäen und Erinnerungsstücke mitgebracht, verbirgt sich hinter jedem Objekt immer auch die Tragödie eines besetzen Landes und seiner Menschen. Die Fundstücke bezeugen die extreme Gewalt wie auch das vermeintlich friedliche Miteinander, radikale Ausbeutung, doch auch Versuche von Annäherung. Im Gespräch mit der Autorin spüren Dietmar Pieper und Stephan Schurig (TU Chemnitz) den Spuren von Kolonialismus in Sachsen nach und suchen nach einem Umgang mit diesem Erbe.

Tickets unter: https://tinyurl.com/bnaztrka

Mittwoch, 26. März 19:00 Uhr: https://tinyurl.com/mvbpxhnbPodium Villa Esche: Portraits & ZeitgeschichteManfred KargeEig...
21/03/2025

Mittwoch, 26. März 19:00 Uhr: https://tinyurl.com/mvbpxhnb
Podium Villa Esche: Portraits & Zeitgeschichte

Manfred Karge
Eigentlich immer Glück gehabt

Manfred Karge, Theater- und Filmschauspieler, Regisseur und Autor blickt im Gespräch mit dem Schauspieler Felix Tittel anhand von Begegnungen und Begebenheiten auf sein Leben. Als frisch gebackener Absolvent der Schauspielschule kommt er an das berühmte Berliner Ensemble, wagt einen kühnen Vorstoß ans Regiepult und die DEFA meldet sich: unvergessen dann sein Wolzow im „Werner Holt“. Doch sein Herz schlägt fürs Theater. Eine innovative Regiearbeit führt bald zu Konflikten und wird gewissermaßen der Anstoß zu seiner Weltkarriere. Er verlässt die DDR, inszeniert in Hamburg, Bochum, Wien, Helsinki, Paris, Tokio – und steht drei Jahrzehnte später wieder auf der Bühne des Berliner Ensembles. Karge erzählt in warmherzigen, klugen und pointierten Geschichten über das Theater und seine Arbeit mit Besson, Heiner Müller, Peymann, Tabori und anderen bekannten Regisseuren und Schauspielern. Darunter auch eine junge Elevin, der er im schottischen Hochland begegnet, als er am Herrenhaus der Swintons vorbeikommt. Er gewinnt sie für eine Inszenierung, lange bevor sie die weltberühmte Tilda Swinton wurde.

17/03/2025

VORSCHAU aufs 34. Sächsische Mozartfest 2025 „geHört“
von hinten nach vorn (9 von 37):

Dienstag, 3. Juni 2025 – 20.00 Uhr
📍Villa Esche Chemnitz, Parkstraße 58
Aufbruch und Erinnerung – Spuren jüdischer Komponist:innen in Chemnitz
Werke u.a. von Berthold Goldschmidt, Werner Wolf Glaser und Ursula Mamlok

Hartmut Schill – Violine
Kolja Lessing – Klavier

Im Kulturhauptstadtjahr 2025 realisiert die Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V., gemeinsam mit mehreren Chemnitzer Kulturträgern, die Veranstaltungsreihe „Von Chemnitz in die Welt“, die sich dezidiert Komponist:innen widmet, deren Leben und Wirken mit unserer Stadt verbunden ist. Zentrale Würdigung erfahren dabei jüdische Künstler:innen. Kolja Lessing recherchierte im Vorhinein und spielt nun gemeinsam mit Hartmut Schill Werke u.a. von Berthold Goldschmidt, Werner Wolf Glaser und Ursula Mamlok.

Am Vorabend, 2. Juni 2025, 18.00 Uhr, wird Kolja Lessing im Morgner-Archiv Chemnitz (Agricolastr. 25) einen Einführungsvortrag zum Konzert halten und auch gemeinsam mit Hartmut Schill musizieren.

Tickets und nähere Infos sind hier zu finden:
https://mozart.vbotickets.com/event/Aufbruch_und_Erinnerung/140408

Eine Veranstaltung der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V., in Zusammenarbeit mit der Villa Esche/C3 und den Tagen der jüdischen Kultur Chemnitz, in der Reihe „Von Chemnitz in die Welt“ des 34. Sächsischen Mozartfestes „geHört“ 2025, mit freundlicher Unterstützung durch GGG, PŸUR - Telecolumbus AG und SWG im Rahmen der Reihe WohnKULTUR.

📷 Dwight und Ursula Mamlok-Stiftung

Sonntag, 23. März 17:00 Uhr: https://tinyurl.com/275ztmc2Podium Villa Esche: Portraits & ZeitgeschichteAnnett Renneberg ...
14/03/2025

Sonntag, 23. März 17:00 Uhr: https://tinyurl.com/275ztmc2
Podium Villa Esche: Portraits & Zeitgeschichte

Annett Renneberg liest Tore Renberg
Die Lungenschwimmprobe

Leipzig im Jahre 1681: die fünfzehnjährige Anna Voigt steht vor Gericht, sie soll ihr neugeborenes Baby getötet haben. Die Obrigkeit will sie verurteilt sehen, es droht ihr der Tod - wie vielen anderen Mädchen und Frauen in dieser Zeit auch. Doch Anna hat nicht nur einen mächtigen Vater, der sich für sie einsetzt. Ein Arzt wagt etwas spektakulär Neues und entwickelt in Leipzig ein Verfahren, das in die Medizingeschichte als "Lungenschwimmprobe" eingehen wird und als Beginn der modernen Rechtsmedizin gilt. Durch dieses soll nachgewiesen werden, dass es tatsächlich eine Totgeburt war, wie Anna hartnäckig versichert, und kein Mord. In Tore Renbergs brillantem historischen Roman prallen die Ausläufer des Mittelalters mit den ersten Ansätzen der Aufklärung zusammen - basierend auf wahren Begebenheiten, die der Autor in Leipzig akribisch recherchiert hat. Renberg ist einer der populärsten Autoren Norwegens, seine Bücher erscheinen in 23 Ländern. Annett Renneberg, bekannt als TV-Ärztin Prof. Weber in der „Sachsenklinik“, lässt lesend die Leipziger Geschichte lebendig werden.

Mittwoch, 19. März 19:00 Uhr: https://tinyurl.com/mr8sbx85Podium Villa Esche: Portraits & ZeitgeschichteWolfgang Schalle...
10/03/2025

Mittwoch, 19. März 19:00 Uhr: https://tinyurl.com/mr8sbx85
Podium Villa Esche: Portraits & Zeitgeschichte

Wolfgang Schaller
Eh ich´s vergesse. Satirische Zeitensprünge

In seinen 50 Jahren als Autor am Dresdner Kabarett „Herkuleskeule“ und 30 Jahren als Kolumnist der „Sächsischen Zeitung“ wurde Wolfgang Schaller wie kaum ein anderer im Osten satirischer Chronist der Jahre vor und nach dem Jahr Null der neuen Zeitenrechnung. Seine Texte sind mal heiter oder nachdenklich, mal komisch oder böse provokant. Peter Ensikat nannte seine Satire eine, „bei der der Spaß aufhört, harmlos zu sein“. Manche seiner Kabaretttexte und Kolumnen sind Kult und gerade jetzt nach über 30 Jahren deutscher Einheit hochaktuell. Schaller studierte am Leipziger Literaturinstitut und ging 1970 ans Dresdner Kabarett „Herkuleskeule“: als langjähriger künstlerischer Leiter, später als Intendant und auch als Akteur, der u. a. mit Wolfgang Stumph auf der Bühne stand und aktuell mit Birgit Schaller in seinem Autorenabend gefeiert wird. 2009 wurde er mit einem Stern der Satire auf dem Walk of Fame des Kabaretts in Mainz ausgezeichnet. Bald wird er 85 und nimmt nun Abschied von der Bühne.

Adresse

Parkstraße 58
Chemnitz
09120

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