Kulturzentrum Schlachthof

Kulturzentrum Schlachthof Unser aktuelles Programm findet ihr hier: www.schlachthof-bremen.de
(1551)

Wir haben unsere Toilettenbeschilderung diskriminierungssensibler und inklusiver gestaltet, weil wir möchten, dass unser...
23/10/2025

Wir haben unsere Toilettenbeschilderung diskriminierungssensibler und inklusiver gestaltet, weil wir möchten, dass unsere Toiletten für alle zugänglich und einladend sind!
Es gibt nun eine FLINTA*, und eine All Gender Toilette, das heißt, dass eine Toilette ein geschützter Raum für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, non-binäre, transsexuelle und agender Personen und die andere für alle offen ist. Anhand von Symbolen könnt ihr einfach erkennen, welche Art von Toilette ihr vorfindet.
Außerdem gibt es auf beiden Toiletten Wickeltische, um die Übernahme von Care-Arbeit auch für alle Geschlechter zu ermöglichen!

Bei Fragen oder Unsicherheiten kommt gerne auf uns zu!

Im November dürfen wir wieder unser junges Lieblingspublikum begrüßen, denn die Kindertheaterspielzeit 2025/26 beginnt 🥳...
21/10/2025

Im November dürfen wir wieder unser junges Lieblingspublikum begrüßen, denn die Kindertheaterspielzeit 2025/26 beginnt 🥳❤️✨

Den Auftakt macht der ängstliche Frosch Lukas, der über sich hinauswachsen muss, um seinen Teich und seine Freundin Jenny vor einer gemeinen Rattenbande zu beschützen!

Das Stück vom Puppentheater Regenbogen ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet.

Tickets könnt ihr für 7€ bei uns im VVK oder an der Tageskasse kaufen. Telefonische Reservierungen sind auch möglich!

Das Boots Night Festival 2026 am 27.& 28. Februar steht schon in den Startlöchern 🔥
20/10/2025

Das Boots Night Festival 2026 am 27.& 28. Februar steht schon in den Startlöchern 🔥

Boots Night Festival 2025

Die Welt ist dunkel geworden. Ein Lobbyist im Kanzleramt, der Globus im Würgegriff der Superreichen, das Internet voller...
14/10/2025

Die Welt ist dunkel geworden. Ein Lobbyist im Kanzleramt, der Globus im Würgegriff der Superreichen, das Internet voller Desinformation. Und Musicals. Orr, Musicals!

Nach seinem SPIEGEL-Bestseller Schön war’s, aber nicht nochmal ist André Herrmann zurück mit seinem zweiten Stand-up-Soloprogramm und seziert erneut den Zustand der Welt – und wie man weitermachen kann, wenn selbst der eigene Haaransatz langsam keinen Bock mehr hat. Ein Abend quer durch das Gefühl, konstant überfordert zu sein und trotzdem funktionieren zu müssen.

Comedy, die nicht davor zurückschreckt, auch Position zu beziehen. Humor von links, mitten ins Gesicht.

Tickets gibt es bei Eventim und bei uns!

Jedes Jahr pilgern Millionen Menschen auf Festivals, um sich gemeinsam in Eskapismus, Ekstase und einem grenzenlosen Fre...
09/10/2025

Jedes Jahr pilgern Millionen Menschen auf Festivals, um sich gemeinsam in Eskapismus, Ekstase und einem grenzenlosen Freiheitsgefühl zu verlieren – und natürlich in der Musik. Vorgetragen wird die überwiegend von Männern. Warum ist das so? Wie lässt sich diese beharrliche Ungerechtigkeit erklären? Und was sagt sie über die Musikindustrie an sich aus?
Rike hat mit zahlreichen Akteur:innen aus der Live- und Festivalindustrie gesprochen und zeichnet ein offenbarendes Porträt der Branche. Sie untersucht, welchen Schwierigkeiten FLINTA*-Künstler:innen begegnen, wie Machtstrukturen in der Branche greifen, warum Frauen immer noch schlechter verdienen und wie es um die Sicherheit von weiblichen und queeren Musiker:innen in Zeiten von Post- gestellt ist. Van Kleef zeigt zudem auf, wie der Weg zu mehr Gendergerechtigkeit aussehen könnte: Wie Booker:innen zu diverseren Line-ups finden, was Festivals zu sicheren Räumen für FLINTA*s machen würde und wie männerdominierte Strukturen aufgelöst werden können.

Rike van Kleef liest aus ihrem Buch und diskutiert mit uns!

Tickets gibt es für 12€ (zzgl. Gebühren) über Eventim und bei uns!

Foto: Sophia Emmerich

Wieviel Fascholand steckt in Deutschland? Dieser Frage geht Canberk Köktürk  in Fascholand auf einer autobiographisch-in...
01/10/2025

Wieviel Fascholand steckt in Deutschland? Dieser Frage geht Canberk Köktürk in Fascholand auf einer autobiographisch-investigativen Reise durch ein Deutschland nach, das nicht nur Menschen mit Migrationsgeschichte das Fürchten lehrt. Seine erzählerisch angelegte Ermittlungsakte untersucht subjektiv und temporeich die Lage der Nation. Hass und Hetze, Rechtsruck und Rassismus vergiften das Land und treiben es an den Abgrund.

Köktürk sammelt Indizien, spricht mit Betroffenen und trägt Wissen von Expert:innen zusammen. Sein launiger und mit beißendem Humor getränkter Ton helfen zu verstehen, wie gefährlich die Lage geworden ist: Unser Land inszeniert sich als wehrhafte Demokratie, setzt aber den strukturellen Problemen und der Radikalisierung im politischen Diskurs nichts entgegen. Ein rasanter und rasend wichtiger Text, der trotz der düsteren Diagnose Spaß zu lesen macht.

Tickets gibt es über Rausgegangen und Eventim!

Foto: Otto Caputo

Habt ihr  beim Common Ground vorm Theater am Goetheplatz verpasst? Kein Problem, denn sie kommen schon ganz bald wieder ...
23/09/2025

Habt ihr beim Common Ground vorm Theater am Goetheplatz verpasst? Kein Problem, denn sie kommen schon ganz bald wieder nach Bremen als Support für die am 2.11.!

Auf ihrem dritten Album „III“ verquirlen die gewieften Soundalchemisten von an Library-Kompositionen und psychedelischen Soundtracks geschulten Kraut-Pop, Dub-not-Dub-Exkursionen und zuckersüß mäandernde Melodien mit den Grooves einer Rhythmusgruppe, die sich auch in den Tonstudios des funky Beirut der Mittsiebziger zuhause gefühlt hätte. Das Ergebnis sind mit surrealistischem Zuckerrand gekrönte Cocktails mit der Wirkung einer halluzinogenen Götterspeise – Musik, die schillert und flirrt wie eine Fata Morgana in der Wüste.

Holt euch Tickets bei den üblichen Vorverkaufsplattformen oder bei uns!

Foto: Niclas Weber

Drei Ausbildungsjahre gehen einfach viel zu schnell vorbei und schon wieder müssen wir Abschied nehmen 💔Lara hat die Aus...
14/08/2025

Drei Ausbildungsjahre gehen einfach viel zu schnell vorbei und schon wieder müssen wir Abschied nehmen 💔

Lara hat die Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau und Niclas die Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik erfolgreich abgeschlossen und wir sind wie immer stolz wie Bolle auf unsere flüggewerdenden Azubis! 🥰

Foto 2: Der Schlachthof wird natürlich für immer als mütterlicher Ausbildungsbetrieb in Ehre gehalten 😉

Foto 3 & 4: Auf der positiven Seite ist das Ausbildungsende eines Azubis auch immer der Beginn der Ausbildung für eine neue Person! Lale übernimmt symbolisch den Staffelstab aka. den Ticketstempel von Lara und fängt zum 1. September die Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau an und darüber freuen wir uns sehr 😍 Herzlich willkommen, Lale!

Nur noch 3 Wochen bis zum Endless Grind 🔥
11/08/2025

Nur noch 3 Wochen bis zum Endless Grind 🔥

Here we go with the 27th Endless Grind Skateboard Session am 30.08.25.Wie immer am Schlachthof in Bremen. Umsonst und draussen. Street mit Schrottkarre, Pool...

Wir suchen eine theaterbegeisterte Person, die min. drei Jahre Erfahrungen in der Theaterpraxis und im Projektmanagement...
02/05/2025

Wir suchen eine theaterbegeisterte Person, die min. drei Jahre Erfahrungen in der Theaterpraxis und im Projektmanagement hat, den Überblick bei organisatorischen Prozessen behält und Lust auf ein engaiertes Team in einem lebendigen Kulturzentrum hat! Wenn ihr euch darin wiederfindet, bewerbt euch jetzt!

Alle Details zur Stelle und zur Bewerbung findet ihr hier: https://www.schlachthof-bremen.de/kulturzentrum/jobs

Gute Musik hören und was für die Skateanlage spenden - eine Win-Win-Situation!😀
25/03/2025

Gute Musik hören und was für die Skateanlage spenden - eine Win-Win-Situation!😀

Schlof 4 Schlof: Im Magazinkeller sammeln drei Punk/Rock/Alternative-Bands aus Bremen Spenden für eine Renovierung der Rampen auf der Skateanlage am Schlachthof.

Wir solidarisieren uns mit SCHNURZePIEPe Mobiles Kindertheater und den betroffenen Inhaber:innen - Lasst uns keine recht...
21/03/2025

Wir solidarisieren uns mit SCHNURZePIEPe Mobiles Kindertheater und den betroffenen Inhaber:innen - Lasst uns keine rechte Hetze in unserer Nachbarschaft dulden!

Wir möchten unsere Solidarität den betreffenden Inhaber*innen aussprechen. Wir finden es nicht normal und sind sehr traurig darüber!
Lasst uns das nicht zur Normalität werden lassen und uns gemeinsam klar gegen Rassismus positionieren! Das ist kein Kavaliersdelikt und kein böser Streich. Dies ist ein Angriff auf die Demokratie!
Wir wollen das nicht!

Adresse

FindorffStr. 51
Bremen
28215

Öffnungszeiten

Dienstag 11:00 - 16:00
Mittwoch 11:00 - 16:00
Donnerstag 11:00 - 16:00
Freitag 11:00 - 16:00

Telefon

0421-377750

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Kulturzentrum Schlachthof erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Kulturzentrum Schlachthof senden:

Teilen

Wenn Mauern sprechen könnten oder vom totem Fleisch zu lebendiger Kultur Als 1977 der Schlachthof in einen anderen Stadtteil umz Nach der Stilllegung des Schlachtbetriebs standen die Gebäude lange leer. Das inspirierte: Eine Projektgruppe der Hochschule für Gestaltung hatte erste Ideen für eine Umnutzung. Die Räumlichkeiten wurden besetzt mit der Intension, ein Kulturzentrum zu gründen. Ein Kulturverein wurde gegründet und die Verhandlungen mit den politisch Verantwortlichen begannen. Der damalige Senat kämpfte für sein Millionen-Projekt Kongresszentrum und argumentierte mit fehlenden Geldern für die Renovierung des alten Schlachthofs. In den leer stehenden Hallen fanden währenddessen bereits die unterschiedlichsten Kulturveranstaltungen statt. Eine davon war Frank P. Steckels legendäre Inszenierung "Krönung Richard des Dritten" in der Fleischmarkthalle. Eben diese wurde dann am 13. August 1980 abgerissen. Dagegen wurde demonstriert und protestiert, selbst Teile der regierenden SPD bezeichneten den Abriss als "untragbare Nacht- und Nebelaktion". Der Verein ließ sich nicht entmutigen und nutzte die restlichen Gebäude weiter. Nach zähen Verhandlungen wurden dann Mittel für die Renovierung zur Verfügung gestellt. Im Oktober 1981 erfolgte die Eröffnung der Kesselhalle und entwickelte sich in den kommenden Jahren zu einem der attraktivsten Veranstaltungsorte dieser Stadt. Kulturwerkstätten entstanden, die Projekte initiieren und einen kritischen Umgang mit Medien erprobten. Die Schlachthofzeitung Zett wurde zum ersten Mal gedruckt. 1994 erhielt das Zentrum nach langen politischen Kämpfen seinen ersten Haushaltstitel im Etat der Stadt Bremen. Seit 1995 erinnert eine Gedenktafel auf dem Gelände daran, dass während der Herrschaft der Nationalsozialisten der Schlachthof als Sammelstelle für Sinti und Roma diente, bevor sie deportiert wurden. Nach wie vor ist der ehrenamtliche Vorstand höchstes Entscheidungsgremium. Die Alltagsgeschäfte werden jedoch von den festen MitarbeiterInnen in Form eines kooperativen Managements geführt. Selbstverwaltung mit professioneller Arbeitsteilung führten zu einem hohen Grad an Flexibilität. Verantwortliches Handeln verbunden mit einem adäquaten Umgang mit Ressourcen, das Streben nach Konsens sowie transparente Entscheidungsprozesse sind die Maxime unserer Arbeit. Sie haben den Schlachthof zu dem gemacht, was er heute ist.