25/11/2025
Melrock im Betty’s Black Pearl – Ein Abend, der das Gebäude vermutlich um ein paar Zentimeter verschoben hat
Wer am Samstagabend zufällig an Betty’s Black Pearl vorbeiging, könnte sich gefragt haben, warum die Fensterscheiben vibrierten und warum mehrere Passanten mit einem glückseligen Grinsen und völlig zerzausten Frisuren herumstanden. Die Antwort ist einfach: MELROCK war im Haus – und Mel und ihre Jungs haben wirklich jede Faser des Ladens zum Brennen gebracht.
Schon beim ersten Song wurde klar: Das wird kein Konzert. Das wird eine Naturgewalt auf Bühnenhöhe. Mel – die Rockröhre aus South Dakota, die das Pearl zum Kochen brachte Frontfrau Melanie, das gebürtige US-Girl aus South Dakota, betrat die Bühne mit der Selbstverständlichkeit einer Frau, die genau weiß, dass sie gleich alles abreißen wird.
Und sie tat es.
Ihre Stimme? So überzeugend, so druckvoll, so rockig, dass man fast glauben konnte, Aretha Franklin, Tina Turner, Suzi Quattro und AC/DC hätten ihr persönlich ihre Songs überreicht mit den Worten: „Mel, du machst das jetzt besser als wir.”
Jeder Ton saß, jeder Song wirkte, als wäre er für sie allein geschrieben worden.
Ein Festival der Rockgeschichte – serviert auf Melrock-Art
Was folgte, war ein Feuerwerk der Rockklassiker, ein Best-of der letzten Jahrzehnte, aber nicht einfach gecovert – sondern veredelt. MELROCK spielte sie nicht nach, sie spielten sie frei, mit eigenen Interpretationen, überraschenden Momenten und einer Energie, die das Publikum sofort mitriss.
Zwischendurch schien es fast, als würde die Bühne selbst vor Begeisterung wackeln. Das Publikum? Mehr als zahlreich erschienen – und zwar mit der klaren Mission, abzugehen.
Eigene Songs, eigene Handschrift – und jede Menge Begeisterung.
Neben den Klassikern ließ die Band auch eigene Stücke vom Stapel, und die schlugen ein wie frisch gezündete Rock-Raketen.Mel und ihre Jungs zeigten eindrucksvoll, dass sie nicht nur großartige Performer sind, sondern auch Songwriter mit Persönlichkeit und Biss.
Fazit: Wer nicht da war, hat definitiv was verpasst
Am Ende des Abends gab es nur zwei Sorten von Menschen: Die, die völlig euphorisiert das Betty’s Black Pearl verließen – und die, die sich jetzt wünschen, sie hätten sich früher auf den Weg gemacht.
MELROCK hat abgeliefert.Auf höchstem Niveau.Mit Wucht, Humor, Leidenschaft und einer Stimme, die man so schnell nicht vergisst. Kurz gesagt:Es war kein Gig. Es war ein Rock-Festival im Kleinformat – und Betty’s Black Pearl wird noch eine Weile davon erzählen.