Alte Schmiede Literatur

Alte Schmiede Literatur Herzlich willkommen! Einlass 30 Min. vor Veranstaltungsbeginn (freie Platzwahl, freier Eintritt) von 14.00–18.00 geöffnet. https://www.alte-schmiede.at/

Das Literarische Quartier wurde auf Initiative der Stadt Wien im Jahre 1975 gegründet. Das Literaturprogramm der Alten Schmiede nimmt sich der Förderung der Arbeit zeitgenössischer österreichischer Autor*innen in Form von öffentlichen Veranstaltungen an. Dabei ist das Programm ästhetischer wie thematischer Vielfalt verpflichtet und bedient sich diverser Veranstaltungformate, die einer literaturint

eressierten Öffentlichkeit ein breites Spektrum literarischen Schaffens zugänglich machen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen in der Alten Schmiede ist frei. Die Galerie der Literaturzeitschriften, ein frei zugänglicher Leseraum, der einen Überblick über aktuelle Ausgaben österreichischer und internationaler Literatur- und Kulturzeitschriften bietet, ist derzeit Mo.–Fr. Darüber hinaus richten sich die Öffnungszeiten nach dem Veranstaltungsprogramm – zu finden auf unserer Homepage.

Dienstag, 17.6., 19.00TextvorstellungenJimmy Brainless: Im Spiegel der Ahnen (Roman. müry salzmann)Sabine M. Gruber: All...
17/06/2025

Dienstag, 17.6., 19.00
Textvorstellungen

Jimmy Brainless: Im Spiegel der Ahnen (Roman. müry salzmann)

Sabine M. Gruber: Alles gut, am Ende (Roman. Bibliothek der Provinz)

Florian Gantner: Eternal Partner (Roman. Septime Verlag)

Jana Volkmann 
MODERATION

Im Schein der Pfütze sah Jimmy Brainless' Protagonist im Vorgängerband die Elterngeneration gespiegelt. Noch weiter zurück geht der abschließende zweite Teil der transkontinentalen Familiensaga, der – wieder zwischen Wien-Alsergrund und Taiwan angesiedelt – die Ahnen in den Blick nimmt.
Das Leben im Alter, Altern in Würde, aber auch Probleme von Pflege und Zweiklassenmedizin thematisiert Sabine M. Gruber. Ihr Roman verflicht die teils bedrückende Gegenwart ihrer über 80-jährigen Hauptfigur mit Erinnerungen aus deren Lebensgeschichte.
Dem Nachleben von Menschen widmet sich mit satirischen Mitteln Florian Gantners Roman über eine Agentur, die Hinterbliebenen Personal vermittelt, das Verstorbene nachspielt. Unversehens gerät der Protagonist so in das Umfeld einer glamourösen Gegenwelt, die Identitäten verschwimmen lässt.

Jimmy Brainless, Autor, Musiker. Zuletzt: Im Schein der Pfütze. Roman (2024).

Sabine M. Gruber, *1960; Romane, Kurzprosa, Essays, Sachbücher, Texte zur Musik.

Florian Gantner, *1980. Autor mehrerer Romane, zuletzt: Soviel man weiß. Roman (2021).

Jana Volkmann, *1983; Autorin, Journalistin. Zuletzt u.a.: Der beste Tag seit langem. Roman (2024).

Donnerstag, 12. Juni, 19.00Dicht-Fest104. AUTOR*INNENPROJEKTLukas MeschikElke SteinerSimon KonttasKholoud CharafHarald V...
11/06/2025

Donnerstag, 12. Juni, 19.00
Dicht-Fest
104. AUTOR*INNENPROJEKT

Lukas Meschik
Elke Steiner
Simon Konttas
Kholoud Charaf
Harald Vogl
Lorena Pircher

Semier Insayif
REDAKTION, MODERATION

Die Gedichte von Lukas Meschik (*1988) stellen einen lyrischen Lebensverlauf in Form von ca. 500 Dreizeilern dar. In chronologischer Anordnung erzählen sie von der poetischen Kraft des Momentes und eines langen Atems, den wir Leben nennen.
Elke Steiners (*1969) Gedichte spielen mit dem Ineinandergreifen von analogen und digitalen Realitäten. Dadurch wird das Konstrukt ›Identität‹ poetisch produktiv hinterfragt. Kurze Prosaeinschübe verstärken das und weben einen Krimifaden in das Geflecht.
In Simon Konttas' (*1984) Gedichtband versammeln sich präzise realistisch-narrative Ansätze, traditionelle Formen und szenische Gedichte. In wechselndem Gestus, von analytisch über spirituell bis appellativ, sprachlich zwischen Aufgeladenheit und Zurückhaltung.
Kholoud Charafs (*1981) Gedichte sind voll mythischer Anspielungen, realer Situationen und existentieller Gedanken. Im Original in arabischer Sprache verfasst, lassen sie durch die Übersetzung hindurch eine große Symbolkraft und Musikalität verspüren.
Die Gedichte von Harald Vogl (*1966) sind mit existentieller Leichtigkeit und Humor auf den Spuren von Identitäten und Figuren. All das in formaler Klarheit, verfügen sie doch meist über doppelte Haiku- oder Senryūstrukturen als tragende Achse.
Die narrative Poesie in Lorena Pirchers (*1994) Gedichten erzeugt Sinnlichkeit, Wärme und Melancholie. Es sind Erinnerungen an eine Kindheit und an eine Umgebung, in der unterschiedliche Sprachen ein Zuhause entstehen lassen, wie Furchen im Holz.
(S. Insayif)

Semier Insayif, *1965; Autor, Literaturvermittler; zuletzt: ungestillte blicke. oder vom bebildern eines kopfes und beschriften desselben (2022).


gemeinsam mit der Grazer Autorinnen Autorenversammlung; in Kooperation mit die Furche

Dienstag, 3. Juni, 19.0099. Grundbuch der österreichischen Literatur seit 1945Walter Pilar (1948–2018)Lebenssee ~ Eine s...
03/06/2025

Dienstag, 3. Juni, 19.00
99. Grundbuch der österreichischen Literatur seit 1945

Walter Pilar (1948–2018)
Lebenssee ~ Eine skurreale Entwicklungsromanesque
Ritter Verlag, 1996

Ludwig R. Fleischer LESUNG, KOMMENTAR
Florian Neuner REFERAT

Klaus Kastberger, Kurt Neumann
REDAKTION, MODERATION

Die Ausgangslage ist widersprüchlich: Dem klassischen Erzählanliegen, eine persönliche Entwicklungsgeschichte im regionalen und zeithistorischen Kontext zu erzählen, steht die Einsicht entgegen, dass nach dem Ende der Fiktionen und den Avantgarden des 20. Jahrhunderts eine solche Unternehmung anachronistisch erscheinen muss. Walter Pilar schlägt in seinem Lebenssee-Projekt aus dieser Aporie ästhetische Funken. So sind die insgesamt vier Bände seiner Gattungsgrenzen überschreitenden Arbeit aus den unterschiedlichsten Formen und Textsorten zusammengesetzt – visuelle Poesie, Lautdichtung, Dialektgedichte, narrative Passagen und Dokumentarisches –, die sich zu einem Patchwork ergänzen. Dessen charakteristische Stilmerkmale sind Collagetechnik und Wortschöpfungen, in denen hochsprachliche und dialektale Elemente in ein kontrastives Spannungsverhältnis gebracht werden.
(F. Neuner)

Walter Pilar, *1948 in Ebensee, gestorben 2018 in Linz. Autor, Zeichner, Performer, »KunstWandWerker & Rauminstallatör«. Lehrerausbildung, ab 1968 Performances, Aktionen, mit Franz Kienesberger und Peter Putz Bild-Text-Edition Der Traunseher. Bücher (Auswahl): Einbilder & Aussätze zur geistigen Umtagung (1981); klupperln & duesenjaeger (1982); An sanften Samstagen (1986); Eingelegte Kalkeier (1993); Lebenssee ~ Eine skurreale Entwicklungsromanesque (1996); 2002 der zweite Band Lebenssee ~ ~ Gerade Regenbögen (2002); W. P. in Krumau & anderswo: Achsen des Augenblicks (2007); Lebenssee ~ ~ ~ Wandelalter (2015); Lebenssee ~ ~ ~ ~ Wandelaltar (2018).

Ludwig R. Fleischer, *1952, Autor, Verlagslektor. Prosa, Schüttelreimepen, Bücher im und über den Wiener Dialekt. Zuletzt: Anamnesen. Erzählungen (2024).

Florian Neuner, *1972, Autor, Publizist. Mit Ralph Klever Herausgabe der Idiome. Hefte für Neue Prosa. Zuletzt: Bruckner Material (2024).

gemeinsam mit dem Adalbert-Stifter-Institut, Linz (17.6.)

Montag, 2. Juni, 19.00Retrogranden aufgefrischt102. AUTOR*INNENPROJEKTAndreas Okopenko aufgefrischt vonDavid FriedrichAl...
02/06/2025

Montag, 2. Juni, 19.00
Retrogranden aufgefrischt
102. AUTOR*INNENPROJEKT

Andreas Okopenko

aufgefrischt von

David Friedrich
Alexandra Mitterer
Daniel Wisser

Markus Köhle
PROJEKTKONZEPTION, MODERATION

Im Mittelpunkt von Markus Köhles Autor*innenprojekt stehen
österreichische Dichter*innen des 20./21. Jahrhunderts, deren Werk von
Gegenwartsautor*innen mit unterschiedlichen literarischen Ansätzen
beleuchtet, weiter- oder umgeschrieben wird.
Entgegen dem Mainstream der literarischen Avantgarde nach 1945 machte
sich Andreas Okopenko (1930–2010) die sprachliche Fassung subjektiven
Augenblickserlebens zur Aufgabe (manifest in seinem Begriff vom
Fluidum-Erlebnis). Dies fand Ausdruck in Locker- und Spontangedichten
und ebenso in Prosa, in der Okopenko nichtlineare Formen wie
Baukastenprinzip (Lexikon-Roman, Meteoriten) und plurizentrisches
Erzählen (etwa Die Belege des Michael Cetus) erprobte.
»Zu erwarten sind an diesem Abend fröhliche Lamentationen, immergrüne
Alt-Wiener Erinnerungen, sentimentale Reisen auf Okopenkos Lebenswegen,
mit gezupfter Gitarre begleitete Anarchisten-Walzer und gelockerte Worte
wechselnden Behagens.«
(Markus Köhle)

David Friedrich, *1991; Autor, Moderator, Musiker, zweifacher
deutschsprachiger Meister im Poetry Slam. Zuletzt erschien: doll (2024).

Alexandra Mitterer, *1978; Kurzprosa und Lyrik. Sie ist Liedermacherin
und, mit Laetitia Lang, Veranstalterin der Lesereihe »Literaturstunde«.

Daniel Wisser, *1971, Lyrik, Prosa, radiophone Werke; Mitbegründer des
»Ersten Wiener Heimorgelorchesters«; zuletzt (u.a.): 0 1 2. Roman (2023).

Markus Köhle, *1975; Autor, Slam-Poet. zuletzt u.a.: Land der Zäune (2025).

Aus dem Blog:Über Andreas Okopenkos »7. Mai«Am 2. Juni steht Andreas Okopenko im Zentrum von Markus Köhles Reihe Retrogr...
27/05/2025

Aus dem Blog:

Über Andreas Okopenkos »7. Mai«

Am 2. Juni steht Andreas Okopenko im Zentrum von Markus Köhles Reihe Retrogranden aufgefrischt. Auf der Suche nach Okopenkos Gedicht »7. Mai« hat sich Markus Köhle in die Hände eines Bibliothekars begeben.

Am 2. Juni steht Andreas Okopenko im Zentrum von Markus Köhles Reihe Retrogranden aufgefrischt. Auf der Suche nach Okopenkos Gedicht »7. Mai« hat sich Markus Köhle in die Hände eines Bibliothekars begeben.

Dienstag, 27. MaiNasima Sophia Razizadeh, Marion PoschmannDICHTERLOH19:00Nasima Sophia Razizadeh: Die Goldwaage(Wallstei...
27/05/2025

Dienstag, 27. Mai
Nasima Sophia Razizadeh, Marion Poschmann
DICHTERLOH

19:00
Nasima Sophia Razizadeh: Die Goldwaage
(Wallstein Verlag)

Marion Poschmann: Die Winterschwimmerin
Verslegende (Suhrkamp Verlag)

Johannes Tröndle
MODERATION

Wie schon ihre Reflexionen über Sprache und Meer ist auch Nasima Sophia Razizadehs lyrisches Debüt von überzeitlicher Thematik: Sprechen und Schreiben, Fragen von Körperlichkeit, Wahrnehmung, Naturbetrachtung. Die von klassischem Ton getragenen Gedichte entwickeln sich dabei spielerisch tastend, auf kleinste Lautverschiebungen horchend, zu teils mehrseitigen und kunstvoll verschachtelten Satzgebilden.
Die Auseinandersetzung mit Natur und die Neu-Interpretation von klassischen Formen (in der Winterschwimmerin etwa des mittelalterlichen Leich-Gedichts) spielen im lyrischen Werk Marion Poschmanns von jeher eine wichtige Rolle. Ihre Verslegende folgt einem narrativen Faden rund um die Erfahrung des Eisbadens und verknüpft präzise Beobachtungen urbaner Gegenwart mit literarhistorischen Bezügen etwa zu Goethes Novelle und dem »Dichterfürsten« Paul Heyse.

Nasima Sophia Razizadeh, *1991 in Frankfurt/Main; zuletzt u.a.: Sprache und Meer (2023).

Marion Poschmann, *1969 in Essen, lebt in Berlin. Zuletzt u.a.: Chor der Erinnyen. Roman (2024).

Montag, 26. MaiLogan February, Aušra KaziliūnaitėDICHTERLOH19:00Logan February: "Mental Voodoo" Zweisprachig engl./dt. H...
26/05/2025

Montag, 26. Mai
Logan February, Aušra Kaziliūnaitė
DICHTERLOH

19:00
Logan February: "Mental Voodoo" Zweisprachig engl./dt. Herausgabe und Übersetzung: Christian Filips unter Mitarbeit von Peter Dietze. Urs Engeler
Zweisprachige Lesung, Gespräch in englischer Sprache

Aušra Kaziliūnaitė: "feiertags make-up"
Aus dem Litauischen von Markus Roduner. KLAK Verlag
Lesung und Gespräch Litauisch/Deutsch

Michael Hammerschmid
MODERATION

Lina Pestal
DOLMETSCH

Die Gedichte von Aušra Kaziliūnaitė und Logan February thematisieren
gesellschaftliche, persönliche, kulturelle Grenzen und überschreiten
diese auf ästhetisch unterschiedliche Weise. Aušra Kaziliūnaitės
alltagsnahe, leichtfüßige, frühlingswache Gedichte stecken voll Zauber
und Überraschungen, die existenzielle und philosophische Räume öffnen.
In Logan Februarys nicht minder existenziell gesetzter Poesie mischen sich nigerianische und europäische Erfahrungen, Erzählungen und Mythen,
die in bildreiche, körperlich und emotional aufgeladene Poeme übersetzt
werden, die auch als Selbsterkundungen und Emanzipation eines
genderfluiden Ichs lesbar sind.

Logan February, *1999 in Anambra (Nigeria), Dichter*in, Songwriter*in,
Sänger*in; aufgewachsen in Nigeria, Studium in den USA, dzt. als
Stipendiat*in in Berlin. Auf Englisch erschien u.a. die Gedichtsammlung
Mannequin in the N**e (2019).

Aušra Kaziliūnaitė, *1987 in Vilnius (Litauen), wo sie lebt. Ihre
Gedichte wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt – auf Englisch erschien
The Moon is a Pill (2018).

Michael Hammerschmid, *1972. Gedichte, Lieder, Hörspiele, Essays;
zuletzt: wolkenschaum (2025).
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15.–27.5.
Dichterloh. Lyrikfestival

Mit elf Dichter*innen aus fünf Ländern und entlang von Themen wie
Identität und Gender, Digitalität und KI, Klimawandel und Krieg,
Naturbetrachtung und politischem Engagement entfaltet das Lyrikfestival
Dichterloh ein Panorama zeitgenössischen Dichtens: minimalistisch bis
episch, songhaft bis konstruktiv, im Rückgriff auf Motive aus Antike und
Mittelalter, der Mythologie und Märchenwelt Mitteleuropas oder
Westafrikas, im Spiel mit klassischen Formen und in deren Neudeutung.

Freitag, 23. MaiNachruf auf die RepublikFREITAGSGESPRÄCH17:00Oliver Scheiber im Gespräch mit Nikolaus Dimmel über:Nikola...
23/05/2025

Freitag, 23. Mai
Nachruf auf die Republik
FREITAGSGESPRÄCH
17:00

Oliver Scheiber im Gespräch mit Nikolaus Dimmel über:
Nikolaus Dimmel/Josef Schmee:
Ende der Fahnenstange. Ein Nachruf auf die Republik (bahoe books)

Nikolaus Dimmel, *1959; Jurist, Soziologe, Sozialmanager. Ao. Professor für Politikwissenschaft an der Universität Salzburg. Zuletzt: Bedingungsloses Grundeinkommen in der Debatte (Hg. mit Karl A. Immervoll, 2025).

Dienstag, 20. Mai19.00DICHTERLOHDaniela Seel: Nach Eden Gedicht. Suhrkamp VerlagVerena Stauffer: Kiki Beach : Kinky Bitc...
20/05/2025

Dienstag, 20. Mai
19.00
DICHTERLOH

Daniela Seel: Nach Eden Gedicht. Suhrkamp Verlag
Verena Stauffer: Kiki Beach : Kinky Bitch Liebesgedichte. kookbooks

Johanna Öttl
MODERATION

Als »sprachlich-ästhetische und körperliche Anthropologie von Eva aus«
wurde Nach Eden gelesen: In variierenden Formen und verschiedenen
sprachlichen Registern werden das Lebensspendende wie dessen Ende in ein
polyphones Arrangement gesetzt – von Schwangerschaft und Fehlgeburt über
die Ermordung von Kindern im Nationalsozialismus und von Frauen als
Hexen im Mittelalter.
Polyphon ist auch Kiki Beach : Kinky Bitch, dessen Gedichte auch von
Kolleg*innen wie Yi Lei oder Dylan Thomas her eine Anthropologie der
Liebe entwerfen – zwischen Mythologemen, Palmen, KI und überhaupt
zwischen Realem und Digitalem, Individuellem und Gesellschaftlichem.

Daniela Seel, *1974 in Frankfurt/Main, lebt in Berlin; Lyrikerin, Übersetzerin und Verlegerin von kookbooks – Labor für Poesie als Lebensform (gem. mit Andreas Töpfer). Zuletzt u.a.: Auszug aus Eden. Gedichte (2019).

Verena Stauffer, *1978, lebt in Wien; Lyrik, Prosa – zuletzt: Geschlossene Gesellschaft (2021).

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15.–27.5.
Dichterloh. Lyrikfestival

Mit elf Dichter*innen aus fünf Ländern und entlang von Themen wie
Identität und Gender, Digitalität und KI, Klimawandel und Krieg,
Naturbetrachtung und politischem Engagement entfaltet das Lyrikfestival
Dichterloh ein Panorama zeitgenössischen Dichtens: minimalistisch bis
episch, songhaft bis konstruktiv, im Rückgriff auf Motive aus Antike und
Mittelalter, der Mythologie und Märchenwelt Mitteleuropas oder
Westafrikas, im Spiel mit klassischen Formen und in deren Neudeutung.

Das unerreichbar Nahe: Symposium Peter Strasserab 17:00Franz Schuh: VerbrechermenschenKonrad Paul Liessmann: Wege nach d...
19/05/2025

Das unerreichbar Nahe: Symposium Peter Strasser
ab 17:00

Franz Schuh: Verbrechermenschen
Konrad Paul Liessmann: Wege nach draußen
Manuela Tomić: Geborgenheit im Schlechten
Dieter Bandhauer: Der Blick aus dem Fenster
Peter Strasser: Der pilgernde Philosoph

Walter Famler: EINLEITUNGEN, MODERATION

»Es ist das sich Entziehende, dem Strasser nachspüren möchte. Er weigert sich, Gott auf eine Illusion, Religion auf ein moralisches Programm und den Geist auf eine zerebrale Funktion zu reduzieren. Immer hat man als Leser das Gefühl, nicht nur über etwas informiert, sondern mit einem Gedanken, einer Einsicht oder einer Reflexion konfrontiert zu werden, der man vielleicht nicht immer zustimmen wird, ohne die man aber ärmer wäre.« (K. P. Liessmann)

Franz Schuh, *1947; Autor, Kritiker, Philosoph; zuletzt u.a.: Gedankenspiele über das Herz (2024).

Konrad Paul Liessmann, *1953; Philosoph, Kulturpublizist, Literaturkritiker. Zuletzt: Der Plattenspieler (2025).

Manuela Tomić, *1988; Autorin, Journalistin. Zuletzt u.a.: Zehnfingermärchen. Kleine Prosa (2024).

Dieter Bandhauer, *1957, seit 1984 Verleger, mittlerweile Co-Verleger des Sonderzahl Verlages.

Peter Strasser, *1950 in Graz; Professor für Philosophie und Rechtsphilosophie an der Universität Graz. Zuletzt: Über die Vorletzten Dinge; Das Buch der höheren Dummheit; Geborgenheit im Schlechten (alle: 2025).

💫Die Woche in der Alten Schmiede!💫
18/05/2025

💫Die Woche in der Alten Schmiede!💫

Performancekünstlerin mit AkkordeonFREITAGSGESPRÄCH16.5. / 17:00 / Alte Schmiede AnniKa von TrierWalter Famler MODERATIO...
16/05/2025

Performancekünstlerin mit Akkordeon
FREITAGSGESPRÄCH
16.5. / 17:00 / Alte Schmiede
AnniKa von Trier
Walter Famler MODERATION

AnniKa von Trier, Performancekünstlerin, Liedermacherin, Autorin, Radiokünstlerin. Zuletzt u.a. Auftritte mit dem Konzertprogramm Gerade jetzt! in Wien, Berlin und Potsdam sowie das Hörstück Spurensuche Hannah Höch (rbb, 2024).

Adresse

Bécs

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 17:00
Dienstag 09:00 - 17:00
Mittwoch 09:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Freitag 09:00 - 17:00

Telefon

+43 1 512 83 29

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