Lost Control

19/05/2025

Wir verkaufen.

07/04/2025

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01/04/2025

RIOT Vintage RnR Guitars

17/03/2025

Freitag 28. Februar ca 24h FZW.
Vor dem Eingang stand eine einsame Absperrung, die aufgrund des geringen Andrangs etwas deplatziert wirkte. Eine ältere Dame schob pförtnergleich die Glasscheibe ihrer Kabine zur Seite als wir den Eingangsbereich betraten, kassierte wortlos 8€ und reichte gleichermaßen das Wechselgeld aus ihrem Verschlag. Wir wurden keines Blickes gewürdigt und der an einem Stehtisch, auf einem Barhocker sitzende Security beauftragte, tat es der Kassenwartin gleich. Eine karge Begrüßung wie aus einem Italowestern, herrlich.

Der Eingangsbereich ist räumlich ziemlich großzügig bemessen und gewährt schon beim Passieren des Eingangs einen Blick aufs Foyer und der dortigen Garderobe.
Zur Rechten gelangt man in die kleine Halle, zur Linken in den separierten Bar Bereich. Gerade aus, links vorbei an der Garderobe befindet sich große Halle, die auf der "Rabenschwarzen Nacht" verschlossen blieb.
Nun ja, der Barbereich wirkt etwas diffus und improvisiert. Ein ständiges Gewimmel bestimmte das Bild. Gegenüber der Längstseite der Bar darf getanzt und seitlich der Bar nicht bestellt werden. Das führt automatisch zu ungewolltem Gedränge, da die Grenze der vermeintlichen Tanzfläche fließend ist.
Der Sound jedoch ist ausgesprochen gut und der DJ weiß die Klassiker gekonnt zu mixen. Das lässt auf jeden Fall eine Szenezugehörigkeit raushören und ein gewisses technisches Verständnis.
Die Bedienungen wirkten etwas gestresst, waren aber angemessen freundlich.

In der Halle gab es EBM, Industrial und Electro. Die DJs wirkten im Gegensatz zum Barbereich weniger versiert geschweige denn ambitioniert. Sounds und Rhythmus wechselten per Song und wirkten lieblos aneinander gereiht. Dementsprechend gab es hier auch eine hohe Fluktuation auf der Tanzfläche. Sollte dies ein Stilmittel sein, fehlt mir das Verständnis. Der Sound allerdings läßt keine Wünsche offen und der Raum gibt durch seine 2 höher gelegenen Ebenen, viel Platz zum Beobachten auf die tiefer gelegene Tanzfläche, während die DJs auf einer kleinen Bühne über das Geschehen am anderen Ende des Raums wachen. Das Publikum bestand aus den üblichen Gesichtern, Touristen und Jekken. Letztere beiden waren jedoch gefühlt deutlich in der Überzahl. Ob es nun an Karneval lag das so viel unszeniges Publikum zugegen war oder an der Türpolitik, die im scheinbar eher bürgerlicher Couleur war.
Selten habe ich eine so tolerante Tür erlebt, die in der Veranstaltung mit Dresscode BLACK für diesen Abend warb.
Die Getränkepreise sind moderat. Die Verabschiedung der Tür gegen 1.30h fiel ebenso wortlos wie die Begrüßung aus.
Willkommen fühlte man sich nie so richtig.

Fazit: Weniger Szene als in den einschlägigen Locations, kühle unruhige Atmosphäre, sehr gute Tontechnik.

16/03/2025

Heute dabei!?

14/03/2025

Heute sind wir in Mönchengladbach.

27/02/2025

Rückblick:
Am Donnerstag spielten Cage The Elephant im Palladium, es schien ausverkauft. Früh vorort, gab's noch tolle Plätze auf dem Balkon (s.f.). 2 Vorbands, leider uninteressant, zogen die Warterei leider hinaus.
CTE spielten gute 90 Minuten und haben mich musikalisch live überzeugen können. Die Jungs haben nur Hymnen auf Lager, entsprechend Text-sicher war das Publikum und erschuf damit einen echt tolle Atmosphäre. Irgendwie die futuristischen OASIS, dachte ich so vor mich hin.
Einziger Kritikpunkt, die Truppe hatte nicht den Charme einer Gang und wirkte bis auf den Gitarristen und Sänger, etwas deplatziert und Motivationslos. Fazit: Indie ist nicht tot.

Am Freitag spielten TOXOPLASMA in der Wuppertaler Börse. Gut besucht aber alles andere als voll war's. Die ersten beiden Bands haben wir ignoriert um Kräfte zu sparen 😉 eigentlich bin ich kein Deutsch Punk Fan, aber der Sänger von Toxoplasma hatte tatsächlich noch einiges zu erzählen. Für sein Alter strotze er vor Energie. Ihre Texte sind immer noch relevant und wurden mit anständig schmackes zelebriert, auch vor der Bühne. Trotz der 2 jüngeren Ersatzmänner an den Drums und der Gitarre, wirkten sie wie eine Einheit. Klare Empfehlung.

Am Mittwoch den 27.02.2025 spielten endlich wieder die Nasty Rumours im AJZ. Als Headliner gab es die Cyanide Pills aus Leeds (England).
Die NR fingen nach einer kurzen Umbaupause der Vorband an (keine Ahnung wer die waren) und zogen ihr Programm ohne große Unterbrechungen aber mit viel Spielfreude ihre Powerpop Hymnen im Eiltempo durch. Ach man, warum kann denn nicht jeder Tag Weihnachten sein. Egal, was soll ich sagen was ich hier über die Band noch nicht gesagt habe? Wunderbar.

Die Cyynide Pills brauchten ca 15 Minuten, dann waren auch sie startklar und überzeugten ebenfalls. Das was die alten Bands von damals verlernt haben, wurde an diesem Abend zelebriert. Punk bedeutet Jugend. Diese Energie von damals darf nur so vorgetragen werden, authentisch und mit Leidenschaft.